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Mittwoch, 30. März 2016

Breitbart: Weißer Student an der Uni San Francisco wird wegen seiner Rastalocken von einer schwarzen Studentin belästigt




Von Ben Kew, 29. März 2016


Ein weißer, männlicher Student der Universität von San Francisco wurde von einer schwarzen, weiblichen Studenten belästigt, weil er eine Rastafrisur hatte und daher "unangemessen" gegenüber afrikanischer Kultur verhielt.

Im Video, das in der Mitte des Zwischenfalls beginnt sieht man, wie die schwarze Studentin den weißen Studenten wegen der Rastalocken konfrontiert.

Zu Beginn des Videos bedroht die Frau den Mann indem sie ihren nebenstehenden Freund fragt, ob er eine Schere hätte.

Der Disput entzündet sich daran, dass der Student auf sein Recht auf Rastalocken besteht, unabhängig vom eigenen kulturellen Hintergrund.

"Du meinst also ernsthaft, dass ich die Frisur nicht tragen darf wegen deiner Kultur? Warum?" fragt der Student.

"Weil es meine Kultur ist," antwortet die Studentin.

Die Frau greift daraufhin nach ihm, weil er versucht von der Situation wegzulaufen Als der weiße Student sie zurückdrückt wirft sie ihm vor, sie zu begrabschen.

Der Zwischenfall endet, als die Frau bemerkt, dass sie gefilmt wird und versucht die Kamera vom Filmenden wegzureissen.


Im Original: WATCH: White SFSU Student Harassed by Black Student for Having Dreadlocks


Anmerkung: Zunächst hielt ich das Video für eine Inszenierung, fand aber bei Youtube eine Reaktion des weißen Studenten zur Situation. Es hat also genau so stattgefunden.

The Spectator: Das Problem der EU mit dem Islam

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Das Verbergen der Wahrheit hinter den Verbrechen durch die Migranten offenbart eine große Respektlosigkeit gegenüber den meisten Muslimen. Von Roger Scruton, 23. März 2016


Der Spectator hat kürzlich einen Artikel von Ivar Arpi veröffentlicht, in dem es über das Ausmaß geht, wie sehr die schwedischen Behörden versucht haben, die Wahrheit über sexuelle Übergriffe auf schwedische Frauen zu verheimlichen. Die Mehrheit dieser Übergriffe wurden von muslimischen Einwanderern begangen. Die deutschen Behörden haben Informationen über gleichartie Übergriffe so lange zurückgehalten, bis sie nach en Ereignissen der Silvesternacht in Köln dazu gezwungen wurden. Und selbst da bestand die Reaktion der Kölner Bürgermeisterin darin, den Frauen zu raten einfach Abstand zu provozierenden Männern zu halten - ganz so, als würden ethnisch deutsche Männer Frauen in aller Öffentlichkeit auflauern. Und es war auch nicht bevor einige der Opfer der Vergewaltigungsbanden von Rotherham sich öffentlich meldeten, um Polizei und örtliche Behörden dazu zu zwingen anzuerkennen, was vorgefallen war - und das nicht nur dort - und zwar dass gezielt verletztliche Mädchen von Banden muslimischer Männern anvisiert wurden.

Von der Linken wird als Ursache für die ethnischen und religiösen Spannungen fast ausschliesslich der Rassismus durch die indigenen Europäer angegeben, die angeblich grundsätzlich aggressiv reagieren, wenn sie auf jemanden treffen der einen anderen "Lebensstil" pflegt als sie selbst. Wer von diesem Erklärungsmuster abweicht und behauptet, es sei möglicherweise eine bestimmte Kultur einer Einwanderungsgruppe, welche kriminelles Verhalten begünstigt, der wird sofort als Rassist abgestempelt - ein Vergehen, bei dem die Anklage gleichzeitig das Urteil darstellt. Und wer es wagt, sich über die Verbrechen zu empören, welche Muslime gegen Frauen verüben und den Verdacht äußert, es könnte etwas mit dem Islam zu tun haben, der wird mit "Islamophobie" abverurteilt, einer Krankheit, die sich seit dem 11. September offenbar epidemisch in der gesamten westlichen West ausbreitet und Angst und Aufruhr unter Muslimen auslöst, die kaum dafür belangt werden können, wenn ihre Reaktionen darauf mal wieder etwas harscher ausfallen.

Es ist wahr, dass normale Leute gegen die Einwanderung von fremden Gruppen sind, wenn diese mit seltsamen Gebräuchen und seltsamen Göttern ankommen. Sie sind so lange misstrauisch, bis sie einen Beweis in der Hand haben, dass die Kultur und die Ankömmlinge mit ihrer eignen Welt kompatibel sind. Diese Angst wird von der Linken genauso gefühlt wie von der Rechten. Der große Unterschied zwischen beiden ist aber, und dies umfasst alle Bereiche unseres (Über-)Lebens, dass sich die Linken regelmäßig gegen uns wenden, während die Rechten insgesamt überzeugt sind, dass es nichts böses ist für die eigene Lebensart einzutreten.

Wir konnten genau das in den Tagen sehen, als die Welt Angst hatte vor einem Atomkrieg. Die Linke bestand darauf, dass uns die Schuld zuzuschieben war an der Gefahr durch die Sowjet Union, da diese einfach nur auf unsere Aggressionen reagierten. Die Reche argumentierte, dass wenn man von etwas bedroht würde, dann ist es das beste, wenn man eine starke Verteidigung aufbaut. Die Kampagne für die atomare Abrüstung war ein Ausdruck der Angst - einer Angst vor dem Unbekannten, die sich als Aggression gegen das Bekannte ausdrückte. Diese Aggression gegen uns selbst aber lässt nur noch mehr Angst entstehen. Die Aggression der Linken ist kaum auszuhalten, da sie immer Anklagen beinhaltet über die Sünden und mit viel Verachtung daher kommt. Ihre Gegner werden mit allerlei negativen Attributen versehen - Rassisten, Faschisten, Sexisten, oder eine "-phobie" die gerade ins Bild passt - und das ganze wird mit voller Wucht vorgetragen mit der autoritären Ernsthaftigkeit vn Polizisten, Lehren oder Beamten. Genau diese aggressive Angst als Antwort auf Angst verführt heute die Behörden überall in Europa dazu, die Wahrheit über die Sexualverbrechen von muslimischen Einwanderern zurückzuhalten.

Jene, welche die Diskussion unterdrücken verteidigen nicht die Würde ihrer muslimichen Mitbürger, wie sie selbst denken. Im Gegenteil, sie zeigen Verachtung für die vielen Muslime, die genauso aufgebracht sind von dem was passiert wie der Rest von uns auch. Eine Geste des wahren Respekts für die muslimischen Bürger wäre es, wenn sie nach den selben Standards behandelt würden wie alle anderen. Und all diejenigen, welche diesen gemeinsamen Standard ablehnen sollten mit den grundlegenden Fragen konfrontiert werden: Möchten Sie in einer Zivilisation leben, in der Frauen in der Öffentlichkeit gleich behandelt werden wie Männer? Möchten Sie den gleichen Gesetzen und Regeln unterworfen sein, wie alle anderen, auch wenn sie vielleicht "Ungläubige" sind? Und was sagt Ihr Glaube über aus über Frauen und wie sie behandelt werden sollten? Diese Fragen hätten schon lange gestellt werden müssen und unsere Willkommenskultur hätte von den Antworten auf diese Fragen abhängen müssen. Das ist aber kein Grund, sie jetzt nicht nachträglich zu fragen und unsere muslimischen Mitbürger genau so zu respektieren, wie sie uns respektieren.


Im Original: The EU’s problem with Islam

Montag, 28. März 2016

Breitbart: Der Brüsselterrorist war "Aktivist für Migrantenrechte", der unmittelbar neben der EU Zentrale wohnte




Beim ersten Mann, der wegen den Terroranschlägen in Brüssel durch den IS angeklagt ist handelt es sich um einen Aktivisten für Migrantenrechte und "freien Journalisten", der direkt neben dem Hauptquartier der Europäischen Union wohnte. Von Liam Deacon, 28. März 2016

Von Faycal Cheffou wird angenommen, "der Mann mit dem Hut" zu sein, der auf einem Überwachungsbild neben den beiden Selbstmordattentätern Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui zu sehen ist, als sie am 22. März den Brüssler Flughaften kurz vor 8 Uhr morgens betraten.

Ein Taxifahrer, der die Männer am Flughafen absetzte hat ihn identifiziert. Gefragt ob dies der dritte Attentäter sei, meinte eine Quelle, die nahe an der Befragung dran war zu AFP: "Das ist eine Hypothese, an der die Ermittler arbeiten."

Herr Cheffou wurde in einem Artikel von 2005 bezeichnet als Angestellter eines Radiokanals für Nordafrikanische Migranten. Er behauptete, ein "freier Journalist" zu sein, der ein besonderes Interesse an Flüchtlingen hätte.

Letztes Jahr hat der Brüssler Bürgermeister Yves Mayeur ihm vorgeworfen, unter den Asylanten und Migranten, die im Flüchtlingslager am Maximilien Par nahe des Nordbahnhofs leben, Dschihadisten zu rekrutieren.

Laut dem belgischen Blatt Le Soir erachtete Herr Mayeur ihn als "gefährlich" und versuchte wiederholt erfolglos, dass Zutrittsverbot zum Lager erhält. Schliesslich sprach der Bürgermeister im September dann ein erfolgreiches Hausverbot gegen ihn aus.

Heute morgen hat der belgische Asyl- und Migragtionsminister Theo Francken eine Twitternachricht mit einem Bild von Hern Chefou veröffentlicht, auf dem er in einem Migrantenlager eine Kampagne anhält und beschrieb ihn als "Dschihadistenscheusal".

In einem vor zwei Jahren hochgeladenen Video bei Youtube mit dem Titel "Oppressed" ("Unterdrückt") steht er vor einem Migrantenlager in der belgischen Provinz Steenokkerzeel und behauptet, die Bewohner darin würden dagegen protestieren, dass sie nicht genug Essen erhielten, um das Fastenbrechen des Ramadan zu feiern.

"Nach 10 Uhr Abends bekommen die Menschen nichts mehr zu essen, sie werden von der Welt komplett vergessen," spricht er in die Kamera. "Das ist ein Mangel an Respekt für ihre Menschenrechte.

"Ich habe Angst vor ihren Rufen und dem Lärm, ich höre, wie sie nach Hilfe schreien", fügt er and und behauptet, dass die "fundamentalen Freiheiten" der Migranten verletzt wurden.

Sein Youtube Kanal hat mehr als 900 Abonenten und neuere Themen umfassen angenommene Polizeigewalt gegen ethnische Minderheiten, angebliche Menschenrechtsverletztungen gegen Palästinenser, der Koran und einen Bericht über Hasna Ait Boulahcen, einem vermuteten Terroristen, der während einer Durchsuchung im Zusammenhang mit den Parisanschlägen starb.

Herr Chefou lebte in einem vierstöckigen Stadthaus in einer stillen Strasse nur einen Steinwurf entfernt von der EU Zentrale mit der Europäischen Kommission.

Laut La Capitale, einem anderen lokalen Blatt wurde Herr Cheffou bereits vor einem Jahrzehnt verurteilt wegen Hehlerei. Der Bericht fügte hinzu, dass sein älterer Bruder Karim von der Polizei im Gewahrsam 2002 erschossen wurde. Eine Kalashnikov und Granaten wurden wie berichtet wird in seiner Wohnung in Schaerbeek gefunden.


Im Original: Brussels Bomber Was ‘Migrant Rights Activist’ Who Lived Next Door To EU

Daily Mail: Frankreich hat "mindestens 100 Quartiere", die so schlimm sind wie Belgiens Dschihadnest in Molenbeek warnt der Minister, als die Anti-Terrorpolizei acht Verdächtige nach den Brüssler und Pariser Anschlägen verfolgt

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Von Julian Robinson, 28. März 2016


In Frankreich gibt es mindestens 100 Quartiere, die so schlimm sind wie Belgiens Dschihadnest in Molenbeek warnt ein prominenter französischer Politiker.

Der Minister für Stadtentwicklung Patrick Kanner sagte, es gäbe eine Reihe von Stadtkommunen in Frankreich, wo es aussieht wie im Brüssler Viertel, das die Heimat war für mehrere Extremisten, die mit Terroraktivitäten in Europa in Verbindung stehen.

Diese Enthüllung kommt just, als die Anti-Terrorpolizei noch immer acht Verdächtige jagt, die seit den Anschlägen in Brüssel letzte Woche und im November in Paris auf der Flucht sind.

Kanner löste damit am Wochenende eine Debatte in Frankreich aus, als er behauptete, dass "an die 100 Quartiere" in Frankreich vergleichbar seien mit Molenbeek, wo der Verdächtige der Parisanschläge Salah Abdeslam, sein "Blutsbruder" Brahim und der Anführer des Terrorplans Abdelhamid Abaaoud einst lebten.

Er sagte: "Wir wissen, dass es heute an die einhundert Quartiere in Frankreich gibt, die potentiell Ähnlichkeiten aufweisen mit dem, was in Molenbeek geschah," sagte er während eines Radiointerviews, obwohl einige in seiner Sozialistischen Partei seine Aussagen anzweifelten.

Währenddessen kam heraus, dass Europäische Geheimdienste noch immer nach acht Personen fahnden, von denen angenommen wird, dass sie mit den Anschlägen in den Hauptstädten Frankreichs und Belgiens in Verbinden standen.

Laut CNN tauchen ihre Namen auf einem 11-seitigen Dokument auf, dass unter den Ermittlern in Europa seit den Anschlägen letzte Woche herumgereicht wird, wo 35 Menschen getötet wurden.

CNN sagt, sie hätten zwei der Namen auf der Liste erhalten - Naim al-Hamed und Yoni Patric Mayne.

Al-Hamed wurde letzte Woche von Ermittlern erwähnt, von dem behauptet wird, er spielte eine zentrale Rolle bei den Brüsselanschlägen.

Der 28 jährige wird ebenso verdächtigt, bei den Anschlägen vom 13. November in Paris involviert gewesen zu sein, als 130 Menschen getötet wurden.

Mayne, der einen beglischen Pass und einen aus Mali hat begleitete den Drahtzieher Abaaoud 2014 nach Syrien. Bilder, die später auftauchten zeigen seinen toten Körper.

Seine Erwähnung in diesem Bericht impliziert allerdings, dass die Ermittler vermuten, dass sein Tod nur vorgetäuscht war.

Auf der Jagt nach den Terrorverdächtigen hat die niederländische Polizei gestern am Hafen von Rotterdam einen 32-jährigen Franzosen verhaftet, der offenbar einen Anschlag plante, wie die Staatsanwaltschaft meinte, nachdem eine Suchaktion auf Anfrage der französischen Behörden durchgeführt wurde.

Ihm wird vorgeworfen, einen Anschlag in Frankreich geplant zu haben gemeinsam mit Reda Kriket im Namen des IS, einem Terrorverdächtigen, der am Dienstag in der Nähe von Paris verhaftet wurde, wie eine französische Polizeiquelle meinte.

"Französische Behörden haben am Freitag die Verhaftung dieses französischen Bürgers beantragt," heisst es in einer schriftlichen Äußerung der niederländischen Staatsanwaltschaft, wo auch steht, dass dem Verdächtigen "die Vorbereitung eines Terroranschlages" vorgeworfen wird.

Die Aussage erwähnte aber keine Verbindung zu den Novemberanschlägen in Paris.

Der verhaftete Franzose wird "demnächst" an Frankreich überstellt, wie die Äußernug meint, ein Prozess, der "mehrere Tage" in Anspruchen nehmen könnte, wie der Sprecher Wim de Bruin sagte.

Drei weitere Männer wurden am Sonntag bei Polizeiaktionen in Rotterdam verhaftet, darunter zwei Verdächtige Algerier im Alter von 43 und 47. Details zum dritten Mann waren nicht erhältlich.

Die Aktionen wurden in zwei Häusern im Westteil der Stadt durchgeführt, wobei mehrere anliegende Häuser "aus Sicherheitsgründen für die Anwohner" evakuiert wurde.

Die Niederlande befinden sich bereits im Alarmzustand, nach den Anschlägen in Brüssel auf Flughafen und U-Bahn, sie haben die Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen und Bahnhöfen erhöht, sowie die Grenzkontrollen verschärft.

Die französische Polizei sagte zuvor, dass sie einen Anschlag des 34 jährigen Kriket verhindert hätten - einem Mann, der zuvor bereits in Belgien wegen Terrorismus inhaftiert war - indem sie ihn verhafteten und dabei Sprengstoff in seiner Wohnung nahe Paris fanden, wie auch ein Maschinengewehr.


Die Französische Polizeiquelle sagte, der in den Niederlanden verhaftete Mann wird von französischen Behörden seit Dezember gesucht, wegen kriminellen Verbdindungen zu Terroristischen Organisationen.

Heute morgen wurden in Belgien drei weitere Personen wegen "Terroraktivitäten" angeklagt, wie die Staatsanwaltschaft bekannt gab.

Gestern hat die belgische Polizei veröffentlicht, dass sie vier neue Terrorverdächtige verhören, nach einer Reihe von Durchsuchungen quer durch das Land.

Insgesamt neun Personen wurden nach den Aktionen in Brüssel und den nördlichen Städten Mechelen und Duffel verhaftet. Fünf weitere wurden nach dem Verhör entlassen und vier weitere bleiben in Haft.

Die Durchsuchungen stehen in Verbindung mit einem "Bundesfall bezüglich Terrorismus", laut Bundesstaatsanwalt, aber es ist nicht klar, ob sie in Verbindung stehen mit den Anschlägen letzter Woche. Zuvor wurde bereits ein ander Verdächtiger angeklagt für Kontakte mit einer terroristischen Vereinigung.

Diesem Mann, der als Abderamane A. geführt wird wurde am Freitag im Schaerbeekviertel der Stadt von der Polizei ins Bein geschossen, da er einen Rucksack anhatte, von dem die Polizei glaubte es sei eine Bombe.

Er wurde verhaftet in Verbindung mit einer Durchsuchung in Frankreich am Dienstag, von der die Regierung sagte, sie verhinderte damit "einen großen Terroranschlag". Er wurde angeklagt als "Mitglied einer terroristischen Vereinigung", wie belgische Staatsanwälte heute sagten.

Abderamane A. wurde bereits 2003 verhaftet als Komplize in der Ermordung des afghanischen Politikers und Militärführers Ahmad Shah Massoud zwei Jahre davor. Dies kam heraus als dramatische Bilder öffentlich wurden vom Augenblick als italienische Polizei im Auftrag Belgiens einen gesuchten Algerier verhaftete, der wegen der gefälschten Ausweise der Attentäter von Paris und Brüssel gesucht wurde.

Der 40 Jahre alte Djamal Eddine Ouali wurde mit vorgehaltener Pistole auf die Knie gezwungen, nachdem er über einen Europäischen Haftbefehl in der süditalienischen Region von Salerno gefunden wurde.

Er wird verdächtigt, Teil eines kriminellen Netzwerks zu sein, das sich auf gefälschte Dokumente und illegale Einwanderung spezialiserte.

Später am Tag sind in Brüssel die Spannungen übergekocht bei einem Friedensmarsch in Gedenken an die Getöteten der Brüssler Anschläge, als etwa 500 sehr weit rechts stehende Fussballhooligans den Marsch störten.

Die Polizei schritt ein, nachdem sich am Nachmittag eine Gruppe schwarz gekleideter Männer am Brüssler Place de la Bourse sammelte und ein Banner ausrollten, auf dem der IS gebrandmarkt wurde. Die Polizei ging mit Wasserwerfern gegen die verärgerte Menge vor.

Die Szenen, in denen eine Woche der Trauer in Belgien umschlugen, wurden die Protestanten, die sich selbst "Die Nation" nennen, dabei beobachtet wie sie den Nazigruß machten, als sie in eine aufgeheizte Konfrontation mit Pro-Einwanderungsgruppen gerieten.


Im Original: France has 'at least 100 neighbourhoods' as bad as Belgium's jihadi hotspot Molenbeek, warns minister as anti-terror police hunt eight suspects on the run after Brussels and Paris attacks


Daily Mail: KATIE HOPKINS - Die wahre Gefahr sind nicht die weit Rechts stehenden - es sind die selbstgefälligen Linken! Wann normal es normal mit Wasserwerfern auf Leute loszugehen, die für ihr Land aufstgehen, während bei der Zerstörung Europas weggeschaut wird?

 Bildergebnis für demo gegen rechts gewalt




Von Katie Hopkins, 27. März 2016


Nur, um es mal klar zu stellen.

In Belgien wurde ein Friedensmarsch abgesagt, weil befürchtet wurde, der IS könnte in Brüssel weitere Anschläge begehen. Belgische Sicherheitskräfte entschieden, einen Marsch bezeichnenderweise gegen Angst aus Angst abzusagen, da so eine Aktion sowie nicht helfen würde.

Das erinnert mich an Personen, die sagen sie würden gegen Terror eintreten, indem sie weiterhin die U-Bahn benutzen. Sie tun nicht wirklich etwas. Es gibt kein wirkliches Signal des Widerstandes. Jeder ist zu Tode verängstigt.

Die Wahrheit ist, sie wetten auf die alte Weisheit, wonach ein Blitz niemals zweimal an einem Punkt einschlägt. Oder in einer neuen Spielart, Selbstmordattentäter werden die selbe U-Bahnstation nie zweimal in einer Woche angreifen.

Wer aber in der Dschihadistenhauptstadt wohnt, für den wird es allgemein zunehmend gefährlich.

Anstatt des Marsches gegen die Angst sind einige Pr-Migrationsgruppen an der alten Börde in Brüssel aufgetaucht, um Trauernden dabei zuzusehen, wie sie Kerzen für die Getöteten anzündeten und schaufelten noch ein bisschen linken Blödsinn in sich hinein, indem sie diese daran erinnerten, dass die illegalen Migranten im Herzen gute Menschen seien und die neuesten Selbstmordattentäter dagegen in der Umgebung aufgewachsen sind, sie technisch betrachtet also keine Migranten seien. Ok, gut zu wissen.

Als Reaktion hat sich eine Gruppe von Anti-Migrationsdemonstranten auf dem Platz gesammelt, um ein Anti-IS Banner zu enthüllen, und um ihrem Ärger über die Richtigung, in welche die selbsterklärte Hauptstadt Europas geht Luft zu verschaffen.

So weit ich beurteilen kann wurde der Marsch gegen die Angst abgesagt, weil es zu viel Angst ab und ein Tumult brach aus, weil die Polizei etwas gegen die friedlichen Proteste hatte.

Es gab ein paar Dinge, die mir bei all den Zwischenfällen in Europa auffielen:

Zunächst werden Anti-Migrationsdemonstranten immer als Verbrecher hingestellt. Die Sprache, mit der sie beschrieben werden ist hässlich, obwohl sie genau gegen jene demonstrieren, die denken, es sie akzeptabel, sich selbst neben kleinen Kindern mit Nägeln und Splittern befüllten Sprengstoffwesten in die Luft zu sprengen.
Sie werden trotzdem als weit rechts stehend bezeichnet und in die Nähe von Hitler gerückt. Aber auch in Großbritannien scheinen es auch eher Labour Anhänger zu sein, die ein Problem mit Juden haben.
Der Nazigruß hat klar keinen Platz im modernen Europa. Niemand will Gewalt gegen die Polizei, Steinewerfer oder Graffiti. Schaut man aber genau hin, dann findet man die Ärger machenden Gruppen auf der Linken, wie etwa "No Borders", die einer weit subversiveren Art von Ärger betreiben.
Die festgefahrenen Banden von Migrantenliebhabern schauen absichtlich weg bei der Zerstörung Europas, werden aber nie als weit links stehend bezeichnet. Sie werden liebevoll als Anarchisten umschrieben, als wären es Jugendliche, die mit Death Metal und Veganismus experimentieren.
Obwohl es absolut keine Antwort der Polizei gibt hinsichtlich der Terroristen (sogar die Türkei warnte den belgischen Geheimdienst vor den drei Selbstmordattentätern, welche die Stadt attackierten), oder marodierenden Migranten (siehe Köln, Silvesterabend), ist ihre unmittelbare Reaktion auf die Anwesenheit einer Handvoll PEGIDA Anhänger überwältigend.


In Köln wurden am Silvesterabend 150 Beamte abgestellt, um die Migrantenangriffe auf Frauen zu bewachen, was dann mit 676 Anzeigen endete. Nur zum Vergleich wurden 1.700 Polizisten mit Wasserwerfern geschickt, um den danach folgenden PEGIDA Marsch durch die Stadt zu blockieren.

Während es völlig akzeptabel ist, die Wasserwerfer auf die eigenen Landsleute zu richten, die gewillt sind für ihr Land und ihre Kultur einzutreten ist es scheinbar völlig verboten Migranten zu kritisieren, oder Terrorsisten und Extremisten, die Attacken planen.

Es scheint mir, dass es da einen tiefen Graben gibt zwischen der Behandlung und der Berichterstattung über die Linken und die Rechten, und einen Canyon-großen zwischen Bürgern und Migranten, die in völliger Missachtung der Kultur leben, in die sie eingewandert sind.


Die Linken sind so emsig darin sich jenen unterwerfen, die in unsere Kultur eingewandert sind, dass die Rechten ihre Freiheit nicht mehr verteidigen dürfen wie auch ihre Kultur.

Die Polizei wird fast wie ein Magnet angezogen von Ereignissen, bei denen sie erwartbare Polizeiarbeit erwartet - wie etwa der PEGIDA Marsch durch die Kölner Innenstadt, sie ist aber völlig unfähig darin, die Menschen vor den tatsächlichen Gefahren des Terrorismus zu bewahren den wir alle fühlen.

Während wir hier in London jetzt auf unser nächsten großen Anschlag warten hat die städtische Polizei einen Mann verhaftet wegen einer Twitternachricht, nur um ihn dann wieder heimlichleise zu entlassen.

Einbildung als Polizeiarbeit ist das letzte, was das Land braucht.

Die Menschen reden über den Aufstieg der Rechten. Ich aber fürchte mich vor der Dominanz der selbstverliebten, egozentrischen Linken, die von Schwachköpfen wie Emma Thompson und Michael Scheen angeführt werden, da die Gefahren die von ihnen ausgehen weitaus größer und realer sind.


Im Original: KATIE HOPKINS: The real threat is not the far right – it’s the smug left! When did it become acceptable to water cannon people standing up for their country while turning a blind eye to the destruction of Europe?

Sonntag, 27. März 2016

Daily Mail: Ehemann, der seine pakistanische Braut nach Großbritannien brachte, sie wie eine Sklavin behandelte, sie regelmäßig schlug und zwang täglich von 5 Uhr morgens an zu arbeiten droht nun Gefängnis

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Von Alex Matthews, 27. März 2016


Ein Mann hielt seine pakistanische Ehefrau unter Sklavenbedingungen und erzählte ihr, dass falls sie flieht, sie vergewaltigt würde und dann ins Gefängnis käme.

Brutalo Safraz Ahmed zwang Sumara Iram dazu, fortwährend in seinem Haus zu arbeiten, er zwang sie oft zur Erniedrigung mit seinen brutalen Angriffen und verletzte ihre Würde mit erniedrigenden Praktiken.

Er wurde angeklagt wegen zur Verschwörung, eine Person als Haussklavin gehalten zu haben und wird noch diesen Monat am Woolwich Crown Court verurteilt werden.

Ahmed stritt die Anklagepunkte zunächst, änderte danach aber seine Aussage und wird damit zum ersten britischen Verurteilten in einem Fall, der Eheleute umfasst, wie die Sunday Times berichtet.

Der 34 jährige Mechaniker hat die Ehe 2006 mit Iram in Gurjat im Punjab arrangiert, aber sie kam erst 2012 nach Großbritannien.

Sie zog mit Ahmed und seiner Mutter nach Charlton im Südosten Londons, wo sie so sehr erniedrigt und schlecht behandelt wurde, dass sie versuchte sich umzubringen.

Iram hatte den ersten Verdacht über ihr Verhältnis mit Ahmed, als er sich weigerte die Ehe abzuschliessen.

Allerdings machte er ihr danach klar, dass sie nur dafür da war, seine Eltern zufriedenzustellen, und dass es keine Aussicht auf ein Ende mit Liebe gäbe.

Sie behauptet, als die Familie ihres Mannes zu Besuch kamen wurde sie wie eine Dienerin behandelt - und nicht wie eine Ehefrau.

Sie sagte: "Seine Schwester kam mit ihren Kindern und ich musste das Gepäck tragen, Getränke servieren, kochen, putzen und die Windeln welchseln."

Um sie im Haus gefangen zu halten wurde ihr das Handy weggenommen und ihr wurde eingeschärft, dass falls sie ginge, sie in großer Gefahr wäre.

Iram sagte: "Sie sagten schwarze und weiße Männer würden mich vergewaltigen, entführen oder ermorden."

Iram hielt die schrecklichen Zustände und Schläge ihres Ehemanns zwei weitere Jahre aus, bis irgendwann die Polizei auf ihre tragische Situation aufmerksam wurde.

Nach einer besonders schweren Attacke im Februar 2014 war ihre Nase gebrochen, woraufhin sie in Lebensangst auf die Straße rannte.


Sie sagte: "Als er mir ins Gesicht schlug dachte ich, es wäre mein Ende. Meine Schwiegermutter stand daneben und sagte nichs."

Dankbarerweise sahen die Nachbarn ihre Verletzungen, als sie aus dem Haus rannte und riefen die Polizei an, als sie sahen, wie sie wieder zurück ins Haus gezerrt wurde.

Jedoch konnte Iram aufgrund mangelnder Englischkenntnisse keine formelle Anzeige erstatten, woraufhin ihr Ehemann wieder entlassen wurde.

Sechs Monate danach nahm sie eine Überdosis Schmerzmittel und wurde in das Haus des Schagers gebracht.

Dort hat sie dann die Courage aufgebracht, die Polizei zu informieren und wurde dann endlich befreit.

Sie wird nun wegen posttraumatischem Stresssyndrom behandelt, sagt aber, die Dauer der Tortur hat ihr "das Leben ruiniert".

Leider scheint es, dass Irams Geschichte kein Einzelfall ist.

Letztes Jahr wurden neue Gesetze erlassen, nachdem eine Untersuchung auf Anordnung von Justizministerin Theresa May herausfand, dass in Großbritannien etwa 13.000 Menschen unter sklavenähnlichen Bedingungen leben.


Im Original: Husband who brought his Pakistani bride to the UK and treated her like a slave giving her regular beatings and forcing her to clean from 5am every morning faces jail

Freitag, 25. März 2016

The Spectator: Der Westen wird nicht einmal seine eigenen Werte verteidigen. Wie mann man dann erwarten, den IS zu schlagen?

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Von Brendan O'Neill, 23. März 2016


Hier mal etwas ernücherndes für Sie: Gestern haben IS-Sympathisanten innerhalb von einer Stunde in Brüssel fünf Mal so viele Zivilisten getötet, wie britische Luftschläge in Syrien seit Dezember IS-Kämpfer getötet oder verletzt haben. Nochmal, die letzte Zählung von Ende Februar geht davon aus, dass durch britische Luftschläge in Syrien in drei Monaten gerade einmal sieben IS-Kämpfer getötet oder verletzt wurden. Sieben. Nicht einmal 10; sieben. In Brüssel dagegen hat eine kleine Bande von IS Fanatikern 35 Zivilisten ermordet.

Die britischen Luftschläge in Syrien wurden im Nachhall der Anschläge in Paris mit Pauken und Trompeten gestartet. Hillary Benn wurde überall gelobt für seine Parlamentsrede, in der er sagte, "Das was wir über Faschisten wissen ist, dass wir sie schlagen müssen." Die meisten Medien gingen in den Churchill-Modus. Es gab ein Gefühl, dass wir, wie unsere Großväter vor 70 Jahren von nun an gegen den Faschismus kämpfen würden.

Die Wirklichkeit ist eine andere. Es dauerte vier Wochen mit britischen Luftangriffen, um den ersten IS-Faschisten zu töten. Viele der Angriffen wurden mit Drohnen durchgeführt, was ein Luftwaffenexperte dazu verführte, die Britische Intervention als "Nicht-Ereignis" zu titulieren. Und dann im Februar wurde bestätigt, dass bislang lediglich bei vier Angriffen IS-Kämpfer getötet wurden, in denen sieben von ihnen getötet oder verwundet wurden. Churchill? Papas Armee schon eher.

Natürlich gab es gute Gründe, warum die IS Terroristen in Brüssel mehr Menschen in einer Stunde töten konnten, als die britische Luftwaffe (RAF) IS-Kämpfer in Syrien. Jene Terroristen waren gezielt aufs töten aus. Und ihr Ziel war: So viele wie möglich zu treffen mit ihren primitiven Bomben, um ein Medienspektakel mit verbluteten Europäern auszulösen. Die RAF dagegen muss darauf achten, keine Zivilisten zu treffen und ist genauso daran interessiert, den IS mit dem Zerstören der Infrastruktur zu treffen, wie auch die Kämpfer zu treffen.

Und doch gibt es keine Zweifel über die luft zwischen der Rhetorik unserer Führer zum IS und den Dingen, die sie bereit sind dagegen zu unternehmen. Sie beschreiben den IS als kollosale und existenzielle Gefahr für westliche Werte und doch schicken sie keinerelei Soldaten, keine Bodentruppen, um dagegen Krieg zu führen. Nur gelegentlich kommt ein bemanntes Flugzeug, oder eines das von einem Roboter gesteuert wird.

Hört man sich das erhitzte Gerede unserer Führer über die Bekämpfung der Faschisten an und schaut sich dann das warme Vorgehen in Syrien an, dann bleibt folgendes hängen: Entweder sie glauben ihrer eigenen Rhetorik bezüglich dem IS nicht, und dass es eine moralische Gefahr ist und deshalb eher zurückhaltend beim Angreifen sind, oder sie glauben es haben aber nicht den Mumm, die moralische Grundfestigkeit, um den IS tatsächlich zu bekämpfen. Ich denke, es ist das letzte.

Die Ära des Is zeichnet sich gerade damit aus: Der westen hat die militärische Macht, den IS zu bekämpfen, ist moralich aber nicht überzeugt. Er hat die Maschinerie und die Soldaten, aber es fehlt an allem, was einen Krieger auszeichnet: Der tiefe Glauben in das, wofür gekämpft wird, in diesem Fall wären es die Ideale der Aufklärung, unsere freien und offenen Gesellschaften, die zweifellos der rückwärtsgewandten Lebensart überlegen ist. Wir im Westen sind uns einig im Hass auf den IS, aber es herrscht keine Einigkeit darüber, ob die westliche Lebensart etwas ist, das es wert ist zu verteidigen, oder überhaupt etwas sei, das gegenüber anderen Gesellschaftsansätzen bevorzugt werden sollte.

Wir werden bei jedem Anschlag mit diesen tiefgreifenden Selbstzweifeln konfrontiert. Nach Paris war es die Vermutung, dass sich die Franzosen den Terror selbst gebracht hätten mit ihrem Militarismus im Ausland, gefolgt vom Händeringen all der Leute, welche die französische Trikolore schwenkten und die Nationalhymne sangen, was von einem der Spezialisten beim Guardian umschrieben wurde mit furchtbar und rassistisch und "nicht allzu weit weg von der Hymne des IS". Nach Belgien das selbe mit dem Geschwafel darüber, wie Europa seine Moslems falsch behandeln könnte und das der Grund für die Anschläge sein könnte, und es gibt bereits ein Grollen darüber, dass Leute in den sozialen Medien ihre Solidarität mit einem Bild von Tintin bekunden - ja, wissen sie denn nicht, dass Tintin ein "Rassist" ist und "unangenehm spaltend" wirkt?

Zu oft schwingt die Aussage mit, der Westen sei verrotet und rassistisch: Dass wir Terrorismus einladen, ihn vielleicht verdienen mit unserer gedankenlosen Außenpolitik oder unseren rassistischen Traditionen. Der Aufschrei nach dem 11. September war "Warum hassen sie uns?" hat den Weg bereitet für das Selbsthassmantra: "Natürlich hassen sie uns - wir sind Schweine."

Die Weigerung, sich hinter die westlichen Werte zu stellen wurde institutionalisiert durch die Idee der Islamophobie, die nichts mit dem Schutz von Muslimen vor Diskriminierung zu tun hat - das wäre eine noble Sache - sondern viel mehr mit der Meinungskontrolle der Glaubensäußerung, wonach der Westen durch seine aufgeklärten Werte überlegen sei. In den Worten der Runnymede Denkfabrik, welche die Definition für Islamophobie hervorgebracht hat, ist jeglicher Glaube, die islamische Lebensweise sei "der westlichen unterlegen" ein Ausdruck von Vorurteilen und jedem sollte klar gemacht werden, dass der islamische Blick auf die Welt "genauso wertvoll und respektierenswert ist [wie der westliche]". Gesetze und Richtlinien gegen Islamophobie repräsentieren die Institutionalisierung des Relativismus, der Unterdrückung einer proaktiven und stolzen Verteidigung aller Tugenden der westlichen Welt und ihrer geisigen Leistungen.

Und dann erwarten wir ernsthaft, dass wir es mit dem IS aufnehmen können? Nein, tut mir leid: Man kann westliche Werte nicht am anderen Ende der Welt verteidigen, wenn man sich nicht einmal zu Hause in der öffentlichen Debatte verteidigen darf. Mut ist eine Funktion des Glaubens; wir nehmen gerne Risiken auf uns, wenn wir um etwas kämpfen, an das wir wirklich glauben. Der Grund, weshalb der Westen unfähig scheint, irgendeine Art von ernsthaftem Krieg - und das heisst auch mit Bodentruppen - gegen den IS zu führen liegt daran, dass der Glaube an die Wichtigkeit der eigenen Werte verloren gegangen ist.


Im Original: The West won’t even defend its own values. How can it be expected to defeat Isis?

Donnerstag, 24. März 2016

Daily Mail: Der IS hat 400 trainierte Kämpfer in Europa, die nur darauf warten, weitere Terrorangriffe auszuüben, haben den Befehl zu warten bis sie den maximalen Schaden anrichten können

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Von Associated Press und Emma Glanfield, 23. März 2016


Wie bekannt wurde hat der IS mehr als 400 Kämpfer trainiert, um überall in Europa tödliche Terrorangriffe auszuüben, wobei die Extremisten den Befehl haben zu warten "auf die richtige Zeit und den richtigen Ort", um maximalen Schaden anzurichten.

Behröden glauben, das hunderte Extremisten speziell für Angriffe auf europäische Städte trainiert wurden, wie etwa jene die den Tod nach Brüssel und Paris brachten.

Die kranken Anführer des Islamischen Staates haben angeblich Kämpfer dazu aufgerufen, sich die Zeit, den Ort und das Mittel ihrer Terrorangriffe mit Bedacht zu wählen, um möglichst viele Menschen zu treffen und möglichst viel Zerstörung zu verursachen.

Sicherheitsbehörden, darunter auch europäische und irakische Geheimdienstmitarbeiter und ein französischer Abgeordneter, der Dschihadistennetzwerke verfolgt, sagen, dass es in Syrien und im Irak Lager gäne, die speziell ausgerichtet sind auf das Trainieren von Angriffen im Westen.

Das Netzwerk aus verbundenen, beweglichen und semi-autonomen Zellen zeigt die Reichweite der Extremistengruppe in Europa, obwohl sie in Syrien an Boden verlieren.

Bevor er in einer Polizeirazzia getötet wurde behauptete der Anführer des Ringes, der für die Novemberattacken in Paris verantwortlich war, dass er in einer multinationalen Gruppe von 90 Kämpfern nach Europa eingesickert war, die sich "mehr oder weniger überallhin verteilt haben".

Aber diiese Neuigkeit bezüglich der Untersuchungen zu den Paris Attacken hat - nachdem der flüchtige Salah Abdeslam am Freitag festgenommen wurde - die multiplen Angriffe in Belgiens Hauptstadt nur vier Tage später nicht verhindern können, bei denen 31 Menschen getötet und 270 verletzt wurden. Dazu starben drei der Selbstmordattentätern.

Wie auch in Paris suchen die belgischen Behröden nun nach mindestens einem Flüchtigen aus den Attacken am Dienstag - dieses Mal ist es der "Mann in weiß", von dem es Kameraaufnahmen auf der Flughafensicherheit gibt, auf denen er neben den beiden Selbstmordattentätern zu sehen ist.

Die Angst besteht darin, dass der Mann, desssen Idendität laut belgischen Behörden unbekannt ist, Abdeslams Weg weiterbeschreiten wird.

Nachdem er sofort nach den Attacken in Paris geflohen war, gründete Abdelsam ein neues Netzwerk in der Nachbarschaft seiner Kindheit in Molenbeek in Brüssel - ein Ort, der seit langem als Terrornest bekannt ist - um dort wie der belgische Außenminister Didier Reynders meint neue Anschläge geplant hat.

"Wir verloren ihn nicht nur aus den Augen, aber er hat darüber hinaus einen weiteren Anschlag geplant mit Komplizen überall. Mit Selbstmordwesten. Zwei Anschläge wurden konzipiert wie der in Paris. Und die Brüssler Anschläge waren eine Reaktion auf seine Verhaftung mit der Aussage: "Was sollte die Verhaftung ändern? Wir zeigen euch, dass es nichts ändert," sagte die französische Senatorin Nathalie Goulet, die den stellvertretenden Vorsitz der Kommission innehat, welche die Dschihadistennetzwerke aufspüren soll.

Schätzungen belaufen sich auf 400 bis 600 Kämpfer des IS, die speziell für Anschläge trainiert wurden, wie die Behörden, darunter Goulet meinen. Etwa 5.000 Europäer sind bereits nach Syrien gereist.

"Würden wir wissen, wie viele es im genauen sind, dann würde nichts passieren," sagte sie.

Zwei der Selbstmordattentäter bei den gestrigen Anschlägen in Brüssel waren die Brüder Ibrahim und Khalid El Bakraoui, von denen es keine bekannten Verbindungen zu Extremisten gab, bis eine von ihnen gemietete Wohnung letzte Woche mit Abdeslam in Verbindung gebracht wurde.

Ganz ähnlich verlief es mit einem Algerier, der am 15. März in der Wohnung ermordet wurde und nichts anderes hatte als ein ansehliches Strafregister in Schweden - aber schon 2014 meldete er sich als Selbstmordattentäter beim Islamischen Staat, kam nach Europa zurück und wurde Teil des Paris Massakers.

Bei der Bekennung zu den Anschlägen hat der IS eine "geheime Zelle mit Soldaten" beschrieben, die für den Zweck nach Brüssel beordert wurde.

Die geheimen Zellen wurden von Europol bestätigt - die EU Polizeiagentur sagte in einem Januarbericht, dass die Geheimdienste glaubten, die Gruppe hätte "eine Spezialeinheit gegründet, das speziell dafür trainiert ist, um im Ausland Attacken auszuführen".

Französischsprecher mit Verbindungen nach Nordafrika, Frankreich und Belgien scheinen die Zellen anzuführen und haben auch die Angriffsstrategien in Europa entwickelt, meint ein europäischer Sicherheitsbeamter, der anonym  bleiben möchte, da er eigentlich nicht über interne Informationen sprechen darf.

Ihm sind ebenso die Verhöre bekannt mit ehemaligen Kämpfern, die nach Europa zurückkehrten. Einige wurden verhaftet, nachdem sie den IS verliesen, während andere aus der Terrorgruppe ausgeschlossen wurden. Die Kämpfer umfassen Moslems, wie auch muslimische Konvertiten aus allen Teilen des Kontinents.

Die Kämpfer in den Zellen sind in Schlachtfeldstrategien ausgebildet, in Sprengstoffen, in Überwachungstechnologiesn und Spionageabwehr, wie der Sicherheitsbeamte meint.

"Im Unterschied bekamen die IS Kämpfer 2014 nur ein paar Wochen lang eine Ausbildung," sagte er. "Nun aber gibt es eine andere Strategie. Spezialeinheiten wurden aufgebaut. Die Ausbildung dauert länger. Und die Ziele scheinen nicht mehr darin zu bestehen, möglichst viele Menschen zu töten, sondern so viele Anschläge wie möglich zu begehen, damit der Feind mehr Geld und mehr Personal investieren muss. Es geht mitterlweile vor allem um den Rhythmus der Terroroperationen."

Ähnliche Methoden wurden von Al-Kaida angewandt, aber der Islamische Staat hat das ganze auf ein neues Niveau gehoben, sagte er.

Ein weiterer Unterschied mit diesen neuen Zellen ist, dass die Kämpfer zu Organisatoren ausgebildet werden - damit sie frei von Befehlen aus den IS Rückzugsgebieten in Rakka in Syrien oder anderswo agieren können.

Im Fall der gestrigen Anschläge könnte Abdeslams Verhaftung der Auslöser gewesen sein für einen Plan, der sowieso verfolgt wurde.

"Das ganze fand statt als Reaktion auf die Verhaftung. Allerdings wurden die Geschehnisse in den letzten Tagen zeitlich beschleunidgt, hinsichtlich der Planung und Ausführung," sagte Magnus Randstorp, ein schwedischer Sicherheitsanalyst. "Ich sehe eine Verbindung zu Sympathisanten entweder nach Frankreich oder nach Belgien. Ob sie logistisch mit einander zu tun habe... sie sind vielleicht Teil des selben Stabes an Extremisten, die aus Syrien kamen."

Mehrere Sicherheitsbeamte sagten, dass es zunehmend Hinweise gibt, die darauf hindeuten, dass der größte Teil der Ausbildung in Syrien, Lybien und anderswo in Nordafrika stattfindet.

"Um so einen komplexen Angriff durchzuführen braucht es Training, Planung, Material und einen Rückzugsraum," sagte Shiraz Maher, ein führender Forscher am International Centre for the Study of Radicalisation in London.

Maher hat lange Interviews mit ausländischen Kämpfern geführt. Das Forschungszentrum am Kings College in London hat eine der größten Datenbanken über Kämpfer und ihre Netzwerke.

"Selbst wenn es spontan gewesen wäre, hätten die Angreifer in Brüssel mindestens vier Tage gebraucht," sagte Maher.

Die Frage für viele Geheimdienst- und Sicherheitsbeamte ist nun, wie viele weitere Kämpfer genau ausgebildet wurden und auf weitere Angriffe warten.

Ein führender irakischer Geheimdienstoffizier, der nicht autorisiert ist sich öffentlich zu äußern, sagte, dass die Personen der Zelle, welche die Parisanschläge verübt haben, sich nun überal verteilt in Deutschland, Großbritannien, Italien, Dänemark und Schweden aufhalten. Kürzlich kam eine neue Gruppe über die Türkei herein, meinte der Offizier.

Der neueste Name, der auftauchte ist Najim Laachraoui, der laut französischen und belgischen Behörden offenbar der Bombenbauer ist, der die Selbstmordwesten gebaut hat, die in Paris genutzt wurden.

Die Angreifer nutzten einen Sprengstoff, der als Triacetoe Triperoxid, oder TATP, bekannt ist und der aus herkömmlichen Haushaltsmitteln hergestellt wird. DNS Funde implizieren, dass er beim Selbstmordanschlag am Flughafen starb.

Fünfzehn Kilogramm TATP wie auch andere Expolosivstoffe wurden in einer Wohnung gefunden, die in Verbindung mit den Angreifern von Brüssel steht,

Ein unidentifizierter Mann, der auf Sicherheitsaufnahmen des Brüssler Flughafens vom Dienstag gesehen wurde, wo er eine weiße Jacke und eine schwarze Mütze trug, bildet ein weiteres Glied in der Kette der Geflüchteten, die noch enttarnt werden muss.


Im Original: ISIS have 400 trained fighters in Europe who are poised to unleash more terror attacks with orders to wait for the right time to cause maximum carnage

Montag, 21. März 2016

Breitbart: Die Solarindustrie stirbt. Auf Nimmerwiedersehen.

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Von James Delingpole, 20. März 2016


Für alle, die noch immer Solaraktien halten könnte es ein Zeichen sein, dass man zu lange in der Sonne war: Der Sektor stürzt ab - und das verdientermaßen - seitdem die Realität in dieser Potemkinschen Industrie graut, die wie ein enronartiger Trickbetrug wirkt, und deren Überleben nicht vom Strom abhängt, den sie produziert, sondern von den Subventionen, die sie von den Steuerzahlern erhalten.

Man nehme Beweisstück A: Das Ivanpah Solarstromgeneratorensystem in der Kalifornischen Wüste. Da 2,2 Milliarden Dollar Projekt, das stark von öffentlichen Fördermitteln der Obamaregierung abhängt ist absolut genial im Töten von Vögeln. Laut einiger Schätzungen sind es 28.000 pro Jahr (die Arbeiter dort haben sie "Streamer" getauft, weil sie vom Himmel fallen wie brennende Kometen), obwohl die Firma das bestreitet. Bei was die Firma nicht so gut sind dort ist das, wofür sie aufgebaut wurde: Das Erzeugen von Elektrizität.

Sie schaffen es dort nicht genug von ihrem exorbitant teuren Strom zu produzieren (er kostet zwischen 135 und 200 Dollar pro Megawattstunde; der Marktpreis für konventionellen Strom liegt bei 35$ pro Megawattstunde) wie benötigt wird, um den Vertrag mit PG&E Corp einzuhalten und wäre wohl geschlossen worden, wären sie nicht von den kalifornischen Landesbehörden gerettet worden.

Beweisstück B ist das Solarstromunternehmen Abengoa, die gerade am Rande steht zum größten Zusammenbruch eines Unternehmens in der spanischen Geschichte zu werden, nachdem die spanische Regierung sich entschlossen hat, die über ihr Überleben essentiellen Subventionen zu streichen.

Das war übrigens das Unternehmen, das Präsident Obama 2010 in die USA gelockt und das ganze dann als eine Art großen Coup dargestellt hat.

    Mit der Ankündigung von Regieurngsunterstützen für erneuerbare Energienprojekte hat Präsident Obama das spanische Unternehmen hochgelobt und gesagt, dessen neue Solartechnik würde zehntausende Amerikansiche Haushalte mit sauberem Strom versorgen können und vor Ort viele Arbeitsplätze entstehen lassen.

"Es sind tolle Nachrichten," sagte Herr Obama 2010, "dass wir ein Unternehmen an Land gezogen haben, das hier in Amerika eine Fabrik bauen und bei uns Arbeitsplätze schaffen wird."

Ja, "grüne Arbeitsplätze" im "sauberen Energiegeschäft" lassen sich sehr leicht schaffen, wenn man die Steuerzahler dazu zwingt, sie zu finanzieren und zwar mit mindestens 82.000 Dollar pro Jahr - und in einigen Fällen - bis hin zu 2.000.000 Dollar im Jahr. Folgendes passierte dann mit Obamas grünem Arbeitsplatzwunder.

Wie auch sein hässlicher Zwilling, die Windindustrie ist die Solarindustrie voll abhängig in ihrem Überleben von staatlichen Subventionen. Fast unabwendbar führt dies zu Betrugskapitalismus und spektakulären Fehlallokationen von Ressourcen. Wir befinden uns nun in der absurden Situation, das nicht nur in Kalifornien und Nevada, sondern auch an bevölkten, regenerischen Orten gebaut wird - etwa in Deutschland; und im Bundesstaat Maine - wo die Leute von der Regierung bestochen werden, um sich Solarzellen aufs Dach zu schnallen, die so gut wie keinen brauchbaren Strom produzieren, die aber hervorragend darin sind, den Strompreis für alle anderen in die Höhe zu treiben.

Das kann nicht ewig so weiter gehen. Früher oder später - wie es bereits in Spanien geschehen ist - werden die Steuerzahler aufwachen und bemerken, dass es bessere Wege gibt, wie ihr Geld ausgegeben werden kann, denn für gigantische Antivogeltodesstrahlen.


Im Original: The Solar Industry Is Dying. Good Riddance.

Samstag, 19. März 2016

The Spectator: Was die Menschenschmuggler von Istanbul mit der Abmachung zwischen der EU und der Türkei machen

Bildergebnis für aksaray human trafficking



Nicht viel. Griechenland ist eine Stunde weit weg und die türkische Küstenwache tut nichts, um die Migranten von der Überfahrt abzuhalten. Von Yvo Fitzherbert

Die Läden in einem heruntergekommenen Viertel verkaufen gefälschte Rettungswesten an Flüchtlinge, die über die Ägäis wollen. Letztes Jahr starben fast 4.000 Flüchtlinge bei diesem Versuch. "Aber was soll ich sonst machen?" sagt Erkan, der Ladenbesitzer bevor er mich aus seinem Geschäft drängt. "Ich sage ihnen, dass es Fälschungen sind, aber die armen Seelen kaufen sie trotzdem. Die echten verkaufen sich nicht so gut."

Wir befinden uns in im Vorort Aksaray, dem Drehkreuz des Schmuggels der Stadt. Die Sprache hier ist Arabisch und die Restaurants sind Syrisch. Ein öffentlicher Platz im Ortes dient als Markt für Migrationshändler. Hier werden Träume verkauft. Jede Nacht füllen Horden von Syrern den Platz, mit ihrem Leben im Rucksack und bereit für die gefährliche Reise.

Hinter der Moschee aus dem 19. Jahrhundert gibt es dutzende Wechselbüros. Das sind die Vorderseiten der "Transferbanken", wo Migranten ihr Geld hinterlegen, nachdem sie mit einem der Schmuggler einen Abschluss erzielt haben. Das Geld wird dann weitergegeben, wenn der Flüchtling erfolgreich die Europäische Küste erreicht hat.

Wer in Aksaray nichts findet, der kann es über das Internet versuchen. Arabische Facebook Gruppen bieten eine Reihe von Dienstleisungen. Eine meint, "Istanbul Griechenland, nut 650$ pro Person. Setzen jede Nacht über, ruft Muhammad an für Details."

Genau das habe ich gemacht mit Hilfe von Adbusrrahman, einem syrischen Freund. Der billigste Weg sagt uns Muhammad führt über die Ägäis auf eine griechische Insel. "Sobald man die türkische Küste verlässt kann man Griechenland sehen. Es ist nur eine Stunde weg," versichert er uns, und zählt eine Reihe von Preisen auf: Von 500$ für ein Boot bis 10.000$ für einen gefälschten Europäischen Pass. "Wenn man erst einmal in Griechenland ist, dann hilft das Rote Kreuz und sucht einem ein Land, wo man Asyl beantragen kann." Das ist gelogen - aber genau das haben uns alle Schmuggler gesagt.

Letzte Woche wurde eine neue Vereinbarung zwischen der Türkei und der EU rausgeblasen und als Durchbruch gefeiert. Die Türken würden die Schmuggelrouten dicht machen und die Flüchtinge zurücknehmen, die es nach Griechenland geschafft haben. Für jeden zurückgenommenen Flüchtling würde dafür ein neuer Flüchtling aus der Türkei in eins der EU Länder gebracht werden. Die EU bietet 6 Milliarden Euro, um die Abmachung zu versüßen - das doppelte von letztem November - und wird dazu türkischen Staatsbürgern die Visafreiheit zubilligen. Die lange hingehaltene Aufnahme der Türkei in die EU wird ebenso schnell durchgeführt. Die EU ist verzweifelt und die Türkei hält die Karten in der Hand. Der Wille der Türkei, wie auch ihre Fähigkeit ihren Teil der Abmachung einzuhalten ist dabei bestenfalls fragwürdig.

In Aksaray taucht keine Polizei auf. Abu Omar, ein auf dem Platz tätiger Schmuggler verlacht das Abkommen mit der Türkei als heiße Luft. "Die türkische Küstenwache macht rein gar nichts," versichert er Abdulrrahman, der sich als potentieller Kunde ausgibt. "Es ist eine Frage von Glück, ob man durchkomme oder nicht." Die neue Brüssler Vereinbarung wird die Glücklosen nicht retten.

Abu Omar ist einer von vielen syrischen Händlern in Aksaray, der Migranten mit Schmugglern verbindet und darauf hofft, am Ende genug Geld zusammensparen zu können, um die Reise nach Europa selbst antreten zu können. Das Geschäft selbst wird von den Türken kontrolliert. "Die Türken sind das Herz der Schmugglerei," erklärt Ahmad, ein Syrer, der heute in Großbritannien lebt - und letztes Jahr zwei Monate auf der Schmuggelroute aus Syrien verbracht hat. "Sie organisieren alles, inklusive der Koordination mit der Polizei und der Küstenwache."

Diesen Monat hat ein türkisches Gericht Schmuggler zu vier Jahren Haft verurteilt, die verantwortlich waren für den Tod von Alan Kurdi, dem drei Jahre alten syrischen Jungen, der letzten September an der türkischen Küste angeschwemmt wurde. Aber solche Rückschläge gab es nur selten und mit Abstand dazwischen und bremsen das Schmuggelgeschäft nicht. Mehr als 110.000 Flüchtlinge sind dieses Jahr schon nach Griechenland gekommen. "Jeder weis, dass niemand die Schmuggler stoppen kann - sie werden immer einen Weg finden," erklärt Ahmad. "Es wird einfach nur teurer werden."

Die letztes Jahr angeschwollene Nachfrage löste einen Boom am billig-und-gefährlich-Ende des Marktes aus, was bedeutet, eine größere Zahl der Flüchtlinge ertrinkt. Mit der EU Abmachung werden die Risiken größer für weitere Überfahrten, vielleicht von der Türkei aus nach Italien oder durch das schwarze Meer. Viele starben auf dem Weg durch die Ägäis, aber die relative Nähe der griechischen Inseln macht es sicherer als durch das Mittelmeer zu fahren.

Von der Türkischen Regierung wird angenommen, dass sie ganz bewusst wegschaut beim Schmuggelproblem, um in Brüssel bessere Karten zu halten. Präsident Erdogan war bei seiner Erpressung recht ehrlich, als er drohte "Migranten mit Bussen nach Europa zu fahren", wenn die EU seine Forderungen nicht akzeptieren würde. Aber selbst wenn sie die Schmuggelnetzwerke zerstören wollten, gibt es Zweifel ob das Erfolg hätte. "Ankara gibt in Brüssel sehr wahrscheinlich Verprechungen ab, die es nicht liefern kann oder will," sagt Aykan Erdemir, ein ehemaliger Oppositionspolitiker, der nun führendes Mitglied der Defense of Democracy Stiftung in Washington ist. "Menschenschmuggler werden die türkischen Behörden genauso austricksen, wie sie die EU Behörden ausgetrickst haben."

Der harnäkig kontroverse Präsident Erdogan ist ein seltsamer EU Partner. Diesen Monat hat er für Schlagzeilen gesorgt, als er die Kontrolle bei Zaman, der führenden türkischen Oppositionszeitung übernahm. Diese Woche hat er den Krieg gegen die kurdischen Milizen im Südosten wieder aufgenommen, und tausende Kurden zur Flucht aus ihrer Heimat gezwungen. Auf neueren Fotos ähnelt die belagerte Stadt Cizre sehr stark Aleppo.

Auch Syrer bekommen die scharfen Kanten von Erdogans nationalistischer Politik zu spüren. Nachdem ers erst eine Politik der offenen Türe angekündigt hat, ist Ankara inzwischen still und leise davon abgekommen. Amnesty International verdammte die illegale Abschiebung von syrischen Flüchtlingen Ende letzten Jahres.

Viele Syrer sind illegal in der Türkei und schauen auf Europa. Aber die EU Abmachung ignoriert die fundamentalen Unterschiede zwischen Europa und der Türkei völlig: Das Recht auf Asyl. Die Türkei hat 1951 die Genfer Konvention unterzeichnet, aber die Verantwortlichkeiten daraus sind begrenzt auf Menschen, die aus Europa fliehen. Flüchtlinge aus dem kriegszerrütteten Mittlern Osten werden als vorübergehende Gäste definiert und sind von Arbeit ausgeschlossen. Die Mehrheit der syrischen Kinder kann nicht einmal Türkische Schulen besuchen.

Zurück in Aksaray spreche ich mit einer weiteren Gruppe Syrer. Die meisten von ihnen arbeiten in Schwarzmarktbäckereien und leben mit ihren Familien in beengten Ein-Zimmer-Appartments in den Außenbezirken von Istanbul. Adnan, ein 22-jähriger Syrer aus Aleppo ist der gesprächigste. Er versucht Geld zu sparen, um nach Europa zu gelangen. Ich frage, ob er türkische Freunde hätte. "Natürlich nicht," sagt er. "Die Türken beuten uns einfach nur aus. Wie können wir da Freunde sein?"

Back in Aksaray, I speak to another group of Syrians. Most of them work in black-market bakeries and live with their families in squalid one-room apartments on the outskirts of Istanbul. Adnan, a 22-year-old Syrian from Aleppo, is the most vocal. He is trying to save enough money to get to Europe. I ask whether he has any Turkish friends. ‘Of course not,’ he says. ‘Turks simply exploit us. How could we be friends?’

Für Adnan steht Europa noch immer für Hoffnung. Aber nicht alle Migranten sehen das noch so. "Vergesst Europa," sagt mir ein Syrer. "Der Traum ist vorbei. Sie wollen uns nicht. Geht zurück nach Syrien und kämpft - das ist jedenfalls was ich machen werde."


Im Original: What the people-smugglers of Istanbul make of the EU’s deal with Turkey

Freitag, 18. März 2016

Beitbart: Deutschlands Schlimmstfall: 6,4 Millionen Miganten

 http://liebeisstleben.com/wp-content/uploads/2016/01/mideast-iraq-syrian-refugees.jpg




Von Chris Tomlinson, 18. März 2016


Eine deutsche Denkfabrik hat fünf Szenarien für die Migrationskrise durchgespielt, in deren Bestfall dieses Jahr 1,8 Million Migranten in das Land strömen werden und im Schlimmstfall 6,4 Millionen.

Die SAT Denkfabrik aus Freiburg hat simuliert, wie der Migrantenfluss nach Europa aussehen könnte mit Hilfe verschiedener Szenarien und keiner davon kommt führt zu einem Ende der Migration. Selbst wenn das Treffen der Europäischen Union mit der Türkei erfolgreich verläuft sagen sie würde das Problem nicht leicht gelöst werden können.

SAT berechnete die fünf Szenarien für die Zeitung Die Welt, die wissen wollte wie sich die Migationskrise 2016 entwickeln wird. Der Bestfall würde bedeuten, Deutschland nimmt bis zum Ende des Jahres 1,8 Millionen Migranten auf und im Negativfall könnten sich die Ankömmlinge auf 6,4 Millionen summieren. Der Vorsitzende von SAT, Thomas Arzt, sagte der deutschen Zeitung: "Es gibt keinen Schalter, mit dem man auch nur annähernd den Zufluss an Flüchtlingen beenden könnte."

Die Denkfabrik glaubt, dass die Regierungen, die mit der Türkei verhandeln nicht verstehen auf welchem Niveau und bis in welche Tiefe das Problem reicht und behaubtet, dass sie nur die naheliegenden Teile des Bildes in Betracht nehmen. Das Schliessen der Migrationsrouten wird nur neue hervorbringen, in etwa so, wie Wasser sich immer einen Weg sucht, wenn genug Druck vorhanden ist. Andere externe Faktoren können auch die Migration aus anderen Teilen der Welt zur Folge haben.

In Szenario eins ist die EU fähig, beim Treffen mit der Türkei einen Vertrag abzuschliessen. Die Simulation sieht dann vor, dass es immernoch 2,1 Millionen Migranten sein werden, die über die Kaukasusländer und Polen nach Deutschland kommen. Die Übereinkunft würde auch nicht den Hauptfaktor für syrische Migranten adressieren: Den Bürgerkrieg in Syrien. Die Schätzung scheint hoch, aber Arzt sagt, dass man immer auch einen Plan für den Schlimmstfall bereithalten muss.

Szenario zwei ist optimistischer und preist das Ende des gegenwärtigen Bürgerkrieges in Syrien mit ein. Im Endergebnis ist der Strom mit 1,8 Millionen Menschen leicht geringer, aber Arzt meint, dass die Balkanroute sehr wahrscheinlich wieder geöffnet würde, wenn der Krieg vorbei ist, um dann von Irakern und Afghanen benutzt zu werden.

Das dritte Szenario sieht die Balkanroute geschlossen, weshalb viele Migranten ihren Kurs ändern und über Albanien und Italien weitergehen. Die albanische Armee bereitet sich bereits vor und hat bei Nachbarländern um Hilfe gebeten, um sich für die aus ihrer Sicht unabwendbare Änderung der Migrantenwege über ihre Grenze zu wappnen.

Szenario vier ist spekulativer und berücksichtigt neue potentielle Konflikte in Afrika mit den Konsequenzen. Insbesondere Nigeria könnte in einen Bürgerkrieg gezogen werden, aufgrund der wachsenden Bedrohung durch den Terror von Boko Haram. Andere afrikanische Länder befinden sich teilweise in offenen Konflikten, oder am Rande davon, wie etwa der Tschad, der Sudan oder der Kongo. Die Grenzbehörde der EU Frontex geht davon aus, dass die meisten Migranten der Zukunft aus diesen Gebieten kommen werden. Insgesamt geht das Szenario von 3,7 Millionen Migranten aus.

Das letzte Szenario der Denkfabrik enthält den Schlimmstfall. Alle der afrikansichen Konflikte werden relevant, die Migration aus dem Mittleren Osten und Zentralasien geht weiter und die Grenzen wie von der Aktivistengruppe "No Border" gefordert werden geöffnet. Das würde zur gigantischen Zahl von 6,4 Millionen Migranten führen, die bis Ende 2016 nach Deutschland käme, weit mehr als die Bundesrepublik stämmen könnnte und was sehr wahrscheinlich zu Aufständen führen würde.


Im Original: Germany’s Worst Case Scenario: 6.4 Million Migrants