Das Verbergen der Wahrheit hinter den Verbrechen durch die Migranten offenbart eine große Respektlosigkeit gegenüber den meisten Muslimen. Von Roger Scruton, 23. März 2016
Der Spectator hat kürzlich einen Artikel von Ivar Arpi veröffentlicht, in dem es über das Ausmaß geht, wie sehr die schwedischen Behörden versucht haben, die Wahrheit über sexuelle Übergriffe auf schwedische Frauen zu verheimlichen. Die Mehrheit dieser Übergriffe wurden von muslimischen Einwanderern begangen. Die deutschen Behörden haben Informationen über gleichartie Übergriffe so lange zurückgehalten, bis sie nach en Ereignissen der Silvesternacht in Köln dazu gezwungen wurden. Und selbst da bestand die Reaktion der Kölner Bürgermeisterin darin, den Frauen zu raten einfach Abstand zu provozierenden Männern zu halten - ganz so, als würden ethnisch deutsche Männer Frauen in aller Öffentlichkeit auflauern. Und es war auch nicht bevor einige der Opfer der Vergewaltigungsbanden von Rotherham sich öffentlich meldeten, um Polizei und örtliche Behörden dazu zu zwingen anzuerkennen, was vorgefallen war - und das nicht nur dort - und zwar dass gezielt verletztliche Mädchen von Banden muslimischer Männern anvisiert wurden.
Von der Linken wird als Ursache für die ethnischen und religiösen Spannungen fast ausschliesslich der Rassismus durch die indigenen Europäer angegeben, die angeblich grundsätzlich aggressiv reagieren, wenn sie auf jemanden treffen der einen anderen "Lebensstil" pflegt als sie selbst. Wer von diesem Erklärungsmuster abweicht und behauptet, es sei möglicherweise eine bestimmte Kultur einer Einwanderungsgruppe, welche kriminelles Verhalten begünstigt, der wird sofort als Rassist abgestempelt - ein Vergehen, bei dem die Anklage gleichzeitig das Urteil darstellt. Und wer es wagt, sich über die Verbrechen zu empören, welche Muslime gegen Frauen verüben und den Verdacht äußert, es könnte etwas mit dem Islam zu tun haben, der wird mit "Islamophobie" abverurteilt, einer Krankheit, die sich seit dem 11. September offenbar epidemisch in der gesamten westlichen West ausbreitet und Angst und Aufruhr unter Muslimen auslöst, die kaum dafür belangt werden können, wenn ihre Reaktionen darauf mal wieder etwas harscher ausfallen.
Es ist wahr, dass normale Leute gegen die Einwanderung von fremden Gruppen sind, wenn diese mit seltsamen Gebräuchen und seltsamen Göttern ankommen. Sie sind so lange misstrauisch, bis sie einen Beweis in der Hand haben, dass die Kultur und die Ankömmlinge mit ihrer eignen Welt kompatibel sind. Diese Angst wird von der Linken genauso gefühlt wie von der Rechten. Der große Unterschied zwischen beiden ist aber, und dies umfasst alle Bereiche unseres (Über-)Lebens, dass sich die Linken regelmäßig gegen uns wenden, während die Rechten insgesamt überzeugt sind, dass es nichts böses ist für die eigene Lebensart einzutreten.
Wir konnten genau das in den Tagen sehen, als die Welt Angst hatte vor einem Atomkrieg. Die Linke bestand darauf, dass uns die Schuld zuzuschieben war an der Gefahr durch die Sowjet Union, da diese einfach nur auf unsere Aggressionen reagierten. Die Reche argumentierte, dass wenn man von etwas bedroht würde, dann ist es das beste, wenn man eine starke Verteidigung aufbaut. Die Kampagne für die atomare Abrüstung war ein Ausdruck der Angst - einer Angst vor dem Unbekannten, die sich als Aggression gegen das Bekannte ausdrückte. Diese Aggression gegen uns selbst aber lässt nur noch mehr Angst entstehen. Die Aggression der Linken ist kaum auszuhalten, da sie immer Anklagen beinhaltet über die Sünden und mit viel Verachtung daher kommt. Ihre Gegner werden mit allerlei negativen Attributen versehen - Rassisten, Faschisten, Sexisten, oder eine "-phobie" die gerade ins Bild passt - und das ganze wird mit voller Wucht vorgetragen mit der autoritären Ernsthaftigkeit vn Polizisten, Lehren oder Beamten. Genau diese aggressive Angst als Antwort auf Angst verführt heute die Behörden überall in Europa dazu, die Wahrheit über die Sexualverbrechen von muslimischen Einwanderern zurückzuhalten.
Jene, welche die Diskussion unterdrücken verteidigen nicht die Würde ihrer muslimichen Mitbürger, wie sie selbst denken. Im Gegenteil, sie zeigen Verachtung für die vielen Muslime, die genauso aufgebracht sind von dem was passiert wie der Rest von uns auch. Eine Geste des wahren Respekts für die muslimischen Bürger wäre es, wenn sie nach den selben Standards behandelt würden wie alle anderen. Und all diejenigen, welche diesen gemeinsamen Standard ablehnen sollten mit den grundlegenden Fragen konfrontiert werden: Möchten Sie in einer Zivilisation leben, in der Frauen in der Öffentlichkeit gleich behandelt werden wie Männer? Möchten Sie den gleichen Gesetzen und Regeln unterworfen sein, wie alle anderen, auch wenn sie vielleicht "Ungläubige" sind? Und was sagt Ihr Glaube über aus über Frauen und wie sie behandelt werden sollten? Diese Fragen hätten schon lange gestellt werden müssen und unsere Willkommenskultur hätte von den Antworten auf diese Fragen abhängen müssen. Das ist aber kein Grund, sie jetzt nicht nachträglich zu fragen und unsere muslimischen Mitbürger genau so zu respektieren, wie sie uns respektieren.
Im Original: The EU’s problem with Islam
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