Im berüchtigten Vorort Molenbeek in Belgien wurden zwei brüssler Polizisten niedergestochen. Der Verdächtige wurde verhaftet, wobei die Polizei meint, dass die beiden Polizisten keine ernsten Verletzungen davon trugen. 7. September 2016
Die beiden Polizisten befanden sich auf einer routinemässigen Fusspatrollie als sie am Mittwoch Nachmittag von einem Unbekannten angegriffen wurden. Der Verdächtigen, einem Mann, heisst es, hat die Beamten mit einem Messer angegriffen und ist dann geflohen. Der Mann wurde von einer anderen Gruppe von Polizisten geschnappt, die zum Tatort eilten.
Der Verdächtige wird von der Polizei als 24 jähriger illegaler Migrant aus Marokko beschrieben. Die Behörden sagen, der Mann sei ihnen bekannt, da ihm wiederholt die Aufforderung von den Behörden bekam Belgien zu verlassen.
Die Polizei untersucht noch ob der Verdächtige Verbindungen zum Terrorismus hat, auch wenn sie momentan davon ausgehen, dass es keine unmittelbaren gibt.
Die Beamten trugen keine lebensgefährlichen Verletzungen davon, da sie stichfeste Westen trugen.
Das Molenbeekviertel in Brüssel wurde zum Synonym für islamischen Radikalismus und salafistischen Extremismus, da ein Gutteil der Angreifer der Pariser und Brüssler Anschläge dort gewohnt haben.
Salah Abdeslam, der an den Pariser Anschlägen teilnahm konnte sich nach dem Anschlag über Monate vor den belgischen Behörden dort verstecken, da es dort eine weitverbreitete Sympathie mit seinen Ansichten gibt.
Im Original: Two Police Stabbed In ‘No Go’ Brussels Migrant Enclave Of Molenbeek
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