6. Juni 2016
Hillary Clinton sagt über Donald Trump, ihm mangele es an "Beherrschung" für das Präsidentenamt, aber ein ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter, der in den 90ern zur Clintonzeit außerhalb des Oval Office postiert war erhebt nun Vorwürfe gegen... sie.
Und es klingt alles sehr verdächtig wahr.
In seinem Buch "Charakterkrise", das am 28. Juni veröffentlicht wird sagt der ehemalige Geheimdienstler Gary Byrne, dass Hillary einfach zu "erratisch ist, zu unkontrollierbar und manchmal gewalttätig", um das Weiße Haus anvertraut zu bekommen. In unserer Montagsausgabe zitiert Emily Smith Experten, die von Page Six dazu befragt wurden, und diese bestätigen Byrnes Anschuldigungen. Es ist nicht allzu nett.
Hillary "fehlt die Integrität und die Beherrschung für den Dienst," schreibt Byrne. "Tief in meiner Seele weis ich, dass es so ist."
Ihr Führungsstil sagt er, sei "vukanisch, impulsiv, nur von Arschkriechern auszuhaltbar und verachtet die Regeln, die für alle anderen gelten." Ihre Stimmung kann sich in Augenblicken von freundlich in einen Wutausbruch verwandeln. Sie schrie Bill, den Geheimagenten und den Angestellten des Weißen Hauses Obszönitäten an.
Er erzählt von einem "gewalttätigen Zwischenfall" bei dem Paar und bemerkt, dass das Geheimdienstpersonal Angst hatte, sie müssten Bill irgendwann einmal von ihren Übergriffen schützen.
Doch letzte Woche hat Hillary behauptet, dass Trump zu "gefährlich" sei, zu dünnhäutig und "in seinem Temperament ungeeignet" zu dienen und die Atomwaffencodes anvertraut zu bekommen.
Aber Byrne ist nicht alleine. In Ronald Kesslers Buch "First Family Detail" gibt es ähnliche Beschreibungen durch Geheimagenten. Kate Andersen Brower erwähnt in "The Residence" die Geschichte eines bösartigen Kampfes der Clintons hinter verschlossenen Türen. Ed Kleins Buch über Hillary wiederum ist einfach nur betitelt mit "Unlikeable" ("Unausstehlich").
Byrne ist ein 29 Jahre alter Militär- und Justizbehördenveteran. Aber was seinen Behauptungen eine extra Portion Glaubwürdigkeit gibt ist Hillary Clintons eigene Geschichte - von der Verachtung von Regeln (siehe: E-Mailgate) über ihre öffentlichen Anschuldigungen gegen unschuldige Personen (siehe: Monica Lewinsky) bis hin zu ihrer Gleichgültigkeit und den Lügen in politischen Kernfragen (siehe Bengasi).
Daher bekräftigt Byrne letztlich nur das, was viele bereits wissen. Hillary kann nicht vertraut werden.
Im Original: New esposé of Clinton’s character only confirms the worst
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