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Sonntag, 4. September 2016

New York Post: Der FBI Bericht zeigt, Hillary Clinton war kriminell rücksichtslos



Von der Redaktion, 2. September 2016

Hillary Clinton war in ihrer Aufgabe die Geheimisse des Landes zu hüten so selbstvergessen, dass sie nicht einmal begriff, dass ein "(C)" in der Kopfzeile einer E-Mail "geheim" ["C"confidential, d.R.] bedeutet. Und das ist nur eine der Enthüllungen, die der FBI Bericht bietet, in dem ihr Fehlverhalten zusammengefasst wird.

  • Zusätzlich zu den tausenden E-Mails von Clinton, bei denen das Außenministerium herausfand, dass sie geheime Informationen enthielten, entdeckte das FBI 81 geheime E-Mailketten - von denen acht streng "geheim" waren.
  • Clinton benutzte mindestens 13 mobile Empfangsgeräte im Amt. Einige wurden danach ordnungsgemäss zerstört - aber andere gingen verloren.
  • Sie wusste nicht einmal, wie die Geheimhaltung funktioniert: "Clinton konnte nicht an einem Beispiel nennen wie die Geheimhaltung eines Dokuments festgelegt wurde." Und in einem Beispiel begriff sie nicht einmal, dass "Überlegungen hinsichtlich eines zukünftigen Drohnenangriffs" - ein absolut geheimes Unterfangen - ein "Grund zur Besorgnis sei hinsichtlich der Geheimhaltung."
  • Nachdem die Nachricht über ihren privaten Server herumging versuchte sie sämtliche Aufzeichnungen zu löschen. Am Ende hat sie mindestens 17.448 arbeitsbezogene E-Mails nicht übergeben.
  • Auch wenn sie es gegenüber dem FBI wieder verneinte, so bestand ihr Ziel die ganze Zeit einfach nur darin, das Informationsfreiheitsgesetz zu umgehen: Wann immer jemand - von Colin Powell bis zu den IT-Leuten im Außenamt - anmerkte, dass eine Entscheidung Aufzeichungen hinterlassen würde, die irgendwann öffentlich werden könnten, entschied sich sich anders.

In ihrer FBI Befragung konnte sie sich "nicht erinnern", dass sie eine Einweisung bekam oder gewarnt wurde vor dem Zurückhalten von Aufzeichnungen, egal ob es um geheime Informationen oder den Umgang mit E-Mails ging.

Sie aber war der Chef: Es war ihre Aufgabe zu wissen, wie man Landesgeheimnisse schützt und dass man eine komplette Aufzeichnung seiner Arbeit anfertigt - oder dass zumindest jemand eingestellt wird, der das für einen erledigt. Sie aber stellte nur Leute ein, die ihr dabei halfen ihre eigenen Geheimnisse zu bewahren, ohne dabei auch die amerikanischen zu beschützen.

Insgesamt zeigt der Bericht ein Verhalten, das viel schlimmer ist als "extrem unvorsichtig", wie es FBI Chef Jim Comey beschrieb, als er sich gegen eine Anklage aussprach. Im Mittelpunkt seiner Aufforderung zur Nachsicht stand seine Behauptung, dass sie das Gesetz "unabsichtlich" brach. Und doch zeigt der Bericht seiner eigenen Agenten, dass es ihr mindestens ein bisschen scheiss egal war, was das Gesetz verlangte.

"Kriminell rücksichtslos" passt da schon eher.


Im Original: The FBI report shows Hillary Clinton was criminally reckless

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