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Dienstag, 13. September 2016

Inselpresse: Im Visier der Netzfaschisten - Ich brauche eure Hilfe!


Von Ingmar Blessing, 13. September 2016


Den ersten Kontakt mit unseren Internetblockwarten hatte ich im April, als ich den Begriff "gypsy" etwas zu direkt übersetzt hatte. Die Strafe: Einen Monat Facebookverbot. Nunja, damals stand mein Blog noch in den Startlöchern und ich verlor (und dachte mir) nicht viel dabei.

Nun aber ist mein Blog erneut ins Visier geraten und auf eine äußerst geschäftsschädigende Weise.

Am Eingang wird für jeden unübersehbar vor Phishing gewarnt - es ist kaum möglich ohne die Warnung auf die Seite zu gelangen und selbst ich als Betreiber bekomme diese Warnung ins Gesicht geschmiert. Noch viel schlimmer ist es aber für die Nutzergenerierung: Bei Drittanbietern werden Links zu meinen Artikeln reihenweise gesperrt, da die Betreiber dort ebenso vor meinem Blog gewarnt werden und - verständlicherweise - auf Nummer sicher gehen und den Link streichen.


 

Ich kann mir natürlich nicht zu 100 Prozent sicher sein, ob da nicht etwas auf dem Blog läuft was als "Phishing" durchgeht (auch wenn die Suche nach problematischen Inhalten erfolglos verlief; den Test kann jeder selbst durchführen). Allerdings wissen Leser auch so, dass es sich um einen Blog handelt mit viel Text, ein paar Fotos, wenigen Videos und einer Handvoll Links zu anderen Internetseiten, die Vergleichbares bieten.

Also nichts, was man als klassisches Hacken, Internetkriminalität oder eben "Phishing" verstehen könnte.

Das einzige, nachdem ich fische sind Leser, die ich gerne über die Welt jenseits des deutschen Medienkäfigs informiere und für die ich über das schreibe, was in unserer Medienlandschaft nicht vorkommt.

Es ist stark anzunehmen, dass dies auch der eigentliche Grund ist, weshalb nun eine große Warnlampe auf den deutschen Browsern aufleuchtet, wenn jemand die Inselpresse ansurft: Ich fische nach unbescholtenen, naiven, verängstigten Bürgern, aber anstelle ihnen das große Ganze "richtig" zu erklären verbreite ich Hass und Angst und bin ein Nazi blabla..

Die übliche Zensurkotze eben, die von den Amdeu Antonios dieses Landes und ihren Kumpanen von Linksgrün bis Antifa offline wie online verbreitet wird. Der Feind wird zermürbt und zerschlagen und nun ist offenbar die Inselpresse an der Reihe.

Da meine Mittel begrenzt sind, ich keine Ahnung habe wie man so eine Warnmeldung wieder wegbekommt, und auch Mozilla und die dafür eingerichteten Malwarestellen den Weg moderner Internetunternehmen gingen und den Kundendienst durch ein anonymes Labyrinth ersetzten, brauche ich eure Hilfe!

Das einzige in der Kürze gefundene ist ein Google/Firefox Formular, wo man eine "inkorrekte Fälschungsmeldung" machen kann. Es wäre großartig, wenn ihr dort "inselpresse.blogspot.de" eintragen würdet! Vielleicht rutscht die Seite in der Beschwerdestelle ja nach oben, wenn viele Beschwerden reinkommen. Wer mehr weis über die Funktionsweise des Systems, der ist dazu eingelden sich per Kommentar unter dem Artikel oder per E-Mail bei mir melden.



Insgesamt macht mir das Betreiben des Blogs sehr viel Spass, nicht nur weil er in relativ kurzer Zeit überaus erfolgreich wurde, sondern weil ich mir auch sicher bin, dass die Artikel der Inselpresse informierend sind und eine bislang nur unzureichend dargestellte mediale Perspektive eröffnen.

Daher hoffe ich auch sehr, dass die Fishingsperre bald wieder weg ist, da es nicht nur neue Leser abschreckt und existierende vertreibt (und das vermutlich dauerhaft), sondern die Abwesenheit von Verlinkungen durch andere Seiten - dem eigentlichen Salz in der Internetsuppe - ein herber Schlag für den Blog wäre.

Ich bedanke mich bei allen Lesern, dass ihr der Inselpresse trotz "Naziwarnung" die Treue haltet. Dafür, dass ich von vielen per Kommentar oder E-Mail auf das Problem aufmerksam gemacht wurde. Und dafür, dass ihr mir dabei helft, den Phishingvorwurf wieder loszuwerden.

PS: "Ein marxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert." (Alexander Solschenizyn)

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