Von Anthony Joseph, 18. August 2016
Ein abgelehnter Asylbewerber und verurteilter Sexualerbrecher versuchte ein 10 jähriges Mädchen aus einem Tesco Supermarkt zu entführen und drohte damit "jeden Briten zu töten, den er sieht".
Amine Husseine aus Somalia versuchte ein verängstigtes Mädchen zu entführen, als sie in dem Supermarkt in Eastgate in Bristol gerade Schuhe anschaute.
Er befahl ihr die Schuhe zurückzulegen und mit ihm mitzukommen und als sie ihm sagte, dass sie nicht mit Fremden mitgehen dürfe, schnauzte er nur "los, komm" und das Mädchen begann zu schreien.
Der 35 jährige versuchte sie sich zu greifen, aber ihre Mutter und die Schwester gingen dazwischen worauf er floh.
Als er den Laden verlies sagte er dem Sicherheitsmitarbeiter: "Wenn ich nach Somalia zurück muss, dann werde ich jeden Briten umbringen, den ich sehe und dann komme ich zurück und entführe ein anderes Kind."
Dem Krongericht in Bristol wurde mitgeteilt, dass Husseine 2009 im Land ankam und seitdem 20 Verbrechen beging, darunter drei sexuelle Übergriffe.
Zwei der Übergriffe richteten sich gegen je Personen in einem Krankenhaus und in einer Bowlinghalle, der dritte war ein Kind unter 13 Jahren, weswegen er 10 Monate im Gefängnis saß.
Doch auch wenn sein Asylantrag in allen Instanzen abgelehnt wurde konnte er nicht nach Somalia abgeschoben werden, da das Land keine unter Zwang abgeschobenen Personen aufnimmt.
Ein Moratorium für Abschiebungen von Kriminellen nach Somalia, das während Husseines Verbrechen bestand wurde inzwischen aufgehoben. Sonalia entscheidet allerdings auf Fallbasis, ob sie jemanden zurücknehmen.
Husseine, der in Eastville in Bristol lebt gab die versuchte Kindesentführung sowie den Diebstahl von Alkohol im Tesco Markt zu und bekam dafür 2,5 Jahre Gefängnis.
Richter Euan Ambrose sagte ihm: "Die offensichtliche Schlussfolgerung aus dem von Ihnen damals gesagten zeigt, dass Ihr Motiv entweder sexuell oder gewalttätig motiviert war."
"Dies spielt für das Strafmaß keine Rolle. Beides ist zutiefst verabscheuenswürdig. Und kein anderes Motiv wurde vorgebracht."
Husseine bekam auch eine unbegrenztes Verbot für die Kontaktaufnahme mit dem Opfer, ihrer Mutter und der Schwester und allgemein Personen unter 16 Jahren.
Nach dem Urteil sagte die Mutter des Kindes, dass sie und ihre Familie in einen anderen Stadtteil von Bristol ziehen würden.
Sie sagte: "Es war furchterregend, ich wünschte, es hätte eine härtere Strafe gegeben. Sie will dort nicht mehr sein."
"Wir haben ihr immer gesagt, dass sie nicht mit Fremden mitgehen dürfe. Sie ist großartig."
Der Verteidiger Lee Mott sagte, der Alkohol spielte bei der Tat seines Klienten eine Rolle und er akzeptierte, dass es sein Fehler war.
Husseine blieb bei seiner Version, wonach er keine sexuellen Interessen hatte oder das Kind verletzen wollte.
Herr Mott sagte, dass Husseine während seiner Haftzeit an seinem Alkoholproblem arbeitete und wolle nun etwas aus seinem Leben machen.
Im Original: Failed asylum seeker and convicted sex offender tried to kidnap a 10-year-old girl from a Tesco store after he should have been kicked out of the country – but Britain wasn’t deporting ANYONE to Somalia
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