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Freitag, 26. August 2016

Armstrong Economics: Merkels Flüchtlingskrise



Von Martin Armstrong, 26. August 2016

Selbstverständlich hat Kanzlerin Angela Merkel verneint, dass das Hereinlassen der Flüchtlinge etwas mit den islamistischen Terroranschlägen zu tun hat. Sie gab zu, dass die Bekämpfung von Verbrechen und islamischem Terror dieses Jahr die wichtigste Angelegenheit sein wird, und sie nahm auch eine neue Position für Recht-und-Ordnung ein, nachdem ihre Beliebtheit infolge mehrerer Anschläge gelitten hat. Ihre Reaktion ist typisch, "Wir brauchen mehr Polizei." Dazu so meinte sie auch, "brauchen wir mehr Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen."

Sie leidet am klassischen Problem von Karrierepolitikern. Sie können nie die Wahrheit zugeben, weil sie Angst haben, dass es das Ende ihrer Karriere wäre. Westliche "Republiken" sind keineswegs Demokratien. Der Aufbau des EU Parlaments, ein Haus ohne die Macht Gesetze einzubringen beweist diesen Punkt. Dazu kommt, dass sich Merkel ihren internationalen Ruf ruiniert hat, als sie sich weigerte Griechenland zu helfen. Sie liess es zu, dass dem griechischen Volk sein Vermögen geraubt werden konnte und sie die Rechnung ihrer korrupten Politiker zahlen müssen.

Merkels derbes Vorgehen gegen Griechenland wurde international verurteilt. Am 15. Juli 2015 schrieb das Time Magazin: "Berlins Rolle als durchsetzende Vollzugskraft der griechischen Schulden könnte Deutschlands weltweites Bild nachhaltig beschädigen." Bilder von älteren Griechen, die auf dem Syntagma Platz vor dem Parlament in Athen Selbstmord begingen haben es weltweit auf die Titelseiten gebracht. Merkels Bild wurde zu dem eines herzlosen Raffzahnes. Die Bilder von pensionierten Griechen die in Tränen ausbrachen, weil sie kein Geld mehr abheben und kein Essen mehr kaufen konnten gingen um die Welt.

Dann, am 10. September 2015 schrieb die Washington Times: "Angela Merkel heisst Flüchtlinge in Deutschland willkommen, obwohl es eine wachsende einwanderungskritische Bewegung gibt." Die gesamte Flüchtlingskrise wurde von Angela Merkel verursacht als eine Ablenkung dafür, dass Deutschland als harter Geldeintreiber von Schulden agierte, die von Goldman Sachs sorgfältig versteckt wurden, damit Griechenland bei der Eurowährung mitmachen konnte. Der gesamte Grund für die Flüchtlingskrise kann heruntergedampft werden auf Merkels Bild in der Welt. Sie musste es dringend korrigieren vom Geldeintreiber zu Mutter Merkel. Europa zahlt nun den Preis dafür, dass ein Karrierepolitiker mal wieder nur auf seine Beliebtheitswerte achtete.

Und nun weigert sich Merkel, die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen und leugnet sogar offen, dass die Flüchtlingskrise das Problem ist. Die Polizei in Köln hat den Begriff "Vergewaltigung" aus ihren Berichten herausgenommen, um Merkel zu unterstützen. Und nun zeigt ein ans Tageslicht gekommenes Dokument, dass überall in Deutschland in der Silvesternacht 2.000 Männer 1.200 junge Frauen angegriffen und vergewaltigt haben. Das war weder ein Terrorangriff, noch eine normale Verbrechenswelle, wie sie jemals vor Merkels Flüchtlingskrise in einem westlichen Land passiert ist. Wenn die Flüchtlinge denn nicht das Problem ist, warum werden dann Flirtkurse für die muslimischen Männer angeboten, um ihnen zu zeigen, wie man sich an deutsche Mädchen ranmacht, ohne sie zu vergewaltigen?

Der Alptraum in Deutschland spottet jeder Beschreibung. Meine Freunden in Deutschland, von denen einige kleine Kinder haben, sagen mir, sie haben Angst die Kinder zur Schule zu schicken. Warum wohl? Weil viele der jungen muslimischen Männer behaupten, sie seien jünger als 18, aber aussehen als wären sie Mitte 20 und die sitzen dann im selben Klassenzimmer mit den jungen Mädchen und lauern ihnen dort auf. Sie sprechen die Sprache nicht, müssen aber in die Schule gehen. Es ist schon fantastisch, was passiert, wenn Politiker ihre eigene Karriere über das Wohl ihres Volkes stellen. Und man darf sich nicht beirren lassen - es mag vielleicht Merkels Flüchtlingskrise sein, aber es gibt eine ganze Kolonne an anderen Karrierepolitikern, die ebenfalls nicht zugeben wollen, was sie angerichtet haben.

Die Antwort? Leugnung. Sie versuchen alle möglichen Zwischenfälle in den USA ins Fernsehen zu bringen, um Amerika als gefährlicher hinzustellen als die Flüchtlingskrise, die dann nur noch als kleines Versehen erscheint. Sie haben sogar Reisewarnungen für die USA herausgegeben als kleine Racheaktion gegen die USA, als diese ihre Bürger diesen Sommer vor Reisen nach Europa warnten. Auch Kanada hat eine Reisewarnung für Deutschland herausgegeben, und auch Neuseeland hat es getan. Diese Reisewarnungen hat es vor Merkels Flüchtlingskrise übrigens nicht gegeben.


Im Original: Merkel’s Refugee Crisis

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