Von Ian Hanchett, 5. Februar 2016
Der Gastgebeer der HBO Sendung "Real Time", Bill Maher, fragte die Aktivistin Gloria Steinem am Freitag während eines Interviews, warum die Art und Weise, wie Frauen in der muslimischen Welt behandelt werden für Feministen kaum eine Rolle spielt.
Maher fragte konkret, "Warum wird die Art und Weise, wie Frauen in der muslimischen Welt behandelt werden nicht als feministische Angelegenheit wahrgenommen?" Steinem antwortete, dass es durchaus eine feministische Angelegenheit sei, und dass Frauen in der muslimischen Welt den Umgang mit ihnen auch selbst als feministiche Angelegenheit beträchten.
Als sie anfügte, "Der Monotheismus allgemein ist das Problem." antwortete Maher, "Ja, aber nicht so sehr." Steinem sagte dann, das Problem sei, dass "Islam zu eng verwoben sei mit Regierungsführung." Und dass alle Theokratien ein Problem darstellen.
Maher wies dann auf die "40 Länder" hin, in denen die Scharia gilt und wie Frauen dort aufgrund dieser Gesetzesform behandelt werden. Steinem antwortete, dass sie Monotheismus allgemein ablehne und wies auf Feministen in islamischen Ländern hin, die dort mit Hilfe von Worten Mohammeds gegen den Radikalismus angehen.
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Im Original: Maher to Steinem: Why Don’t Feminists Make More of a Cause Out of How Women Are Treated In the Muslim World?
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