Schande über diese weißen Linken, die weiße Rhodesier als Unterdrücker darstellen, während sie mordende Wahnsinnige wie Mugabe unterstützen. Von Taki, 16. Juli 2016
Die Leserparty des Spectator war wie immer eine schöne Sache, eine Gelegenheit, bei sich der Langzeitleser mit Tunichtguten wie mir selbst treffen können, und während sich erstere an Tee und Kaffee bedienen suchen letzere verzweifelt den heiligen Lagavulin Whiskey im Büro des Chefs. Dieses Mal aber habe ich mich benommen, zum einen aus Respekt vor unseren Lesern und zum anderen wegen des Mannes, den ich persönlich zur Party eingeladen habe, es War Hannes Wessels, ein in Rhodesien geborener Afrikaner der 14. Generation, dessen Buch "A Handful of Hard Men" [Eine Handvoll harter Männer, d.R.] mich vor Wut schnaubend zurückliess, angesichts der Doppelstandards, mit welchen Weiße zu kämpfen haben und angesichts des durchsichtigen Mythos der politischen Korrektheit, der weiße Rhodesier zu Unterdrückern abgestempelt hat.
Da gerade die amerikansischen Rassenverhältnisse aufgewühlt werden und die furchtbare New York Times Leitartikel bringt, in denen sie die Morde an fünf weißen Polizisten durch einen Schläger in Dallas entschuldigt, werde ich auch die Geschichte über den Kampf um Rhodesien im Jetzt beginnen. Während ich gerade diese Zeilen schreibe hat öffentlicher Ärger Zimbabwe zum Stillstand gebracht. Der zweiundneunzigjährige Mugabe hat sein 36. Regierungsjahr mit einer Feier im Wert von 1 Million Dollar gefeiert während das Land selbst völlig bankrott ist und unfähig seine Beamten zu bezahlen.
Evelyn Waugh hatte recht. 1932 schrieb er, dass das Undenkbare auf dem Weg war. Europäer verlassen Afrika und lassen die umnachteten Eingeborenen für sich selbst kämpfen. Wie vorherwissend war Waugh nur? Hier ist was unser ehemaliger Theodore Dalrymple bei seiner Ankunft in Rhodesien etwa 1975 schreibt: "Rhodesien wurde laut und nachdrücklich verdammt, als wäre es die größte Gefahr für den Weltfrieden und die Sicherheit des Planeten.. Vor meiner Ankunft erwartete ich daher ein Land in der Krise und im Verfall. Anstatt dessen fand ich ein Land vor, dass in jeder Hinsicht am blühen war: Die Strassen waren in Schuss, das Transportsystem hat funktioniert, die Dörfer und Städte waren sauber und strahlten einen Stolz aus, der schon lange aus England verschwunden ist.. Das große Krankenhaus, in dem ich arbeiten sollte war außerordentlich sauber und wurde mit einer beispielhaften Effizenz geführt."
Das hier schreibt Stephen Glover über den Tod von Ian Smith [ehem. Ministerpräsident von Rhodesien, d.R.]: "Die BBC gab seinem Leichnam gestern den letzten Tritt. Wenn der verrückte Robert Mugabe Zimbabwe ruiniert hat, wo es heute Hunger gibt und die Inflation bei mehreren tausend Prozent liegt, dann ist es die Schuld von Herrn Smith, dessen reaktionäre Politik angeblich den Weg bereiteten für dieses Monster.." Der gute Herr Glover schreibt weiter, wie sehr er selbst der Anti-Smith Propaganda glaubte, bevor er das echte Rhodesien mit eigenen Augen sah. Als er im rhodesischen Salisbury ankam fand er eine gut geordnete Gesellschaft vor, die trotz 13 Jahren an internationalen Sanktionen viel wohlhabender war, als alle anderen unabhängigen afrikanischen Staaten, die er besuchte. In seinem Hotel gab es viele schwarze Gäste und keine Anzeichen für Apartheit. Er führte fort und schrieb, dass egal wie fehlerhaft Ian Smith gewesen sein mag, seine Sünden verblassen im Vergleich zu Mugabes.
Viele afrikanische Länder sind heute ärmer, als zur Zeit ihrer Unabhängigkeit und das trotz der Milliarden, die sie von den schuldzerfressenen Europäern erhalten, und doch sind es die Europäer, die wegschauen bei den Kriegen und Genoziden, die von afrikanischen Führern begangen werden, aber bis heute die Weißen von Rhodesien und Südafrika verdammen, und zwar wegen nichts anderem als ihrer Hautfarbe.
Hannes Wessels wurde 1956 in Salisbury geboren und wuchs an der Grenze zu Mozambique auf. Er verliess die Schule, wurde Soldat und war in vielen Einsätzen. Sein Buch ist ein Tribut an Captain Darrell Watt, dem großartigsten Soldaten, den er in der rhodesischen SAS und den Spezialeinheiten kennenlernte. Watt gewann alle seine Schlachten verlor am Ende aber dank Lord Carrington und seiner Bande den Krieg. Im 12 Jahre langen Krieg verlor Captain Watt kein einziges Gefecht, zeigte den Mut eines Spartaners und bei weitem mehr Einfallsreichtum als die Spartaner und das gegen weit überlegenere Truppen. Die rhodesische SAS bestand aus gerade einmal kaum zu glaubenden 250 Mann. Im Buch erinnert sich Wessels an grauenvolle Zwischenfälle, die von den Soldaten der Zanu und Zapu an weißen wie schwarzen Zivilisten und sogar ihren eigenen Rekruten begangen wurden (Einheiten von Mugabe und Nkomo).
Und das bringt mich zur großen Lüge. Der pro-schwarze Propagandist Christopher Hitchens machte sich einmal lustig über die Narben im Gesicht von Ian Smith, die in Wahrheit Wunden waren, die er sich zuzog als er in der RAF diente und von der Luftwaffe abgeschossen wurde. Smith verliess Salisbury und meldete sich frewillig zum Kampf für Volk und Vaterland. Die BBC hat nie erwähnt, dass Smith Freiwilliger war - warum auch, nicht wahr? - und Hitchens machte sich darüber lustig. Das sind die Spässe, die man sich auf der Seite der politisch Korrekten eben erlauben kann.
Darrell Watt und seine mutiger 250 Mann Trupp waren eine schnelle und bewegliche Einheit, die in jeder möglichen Kampfsituation gewachsen war: Luftlandetruppen, Scharfschützen, Suchen und Zerstören, egal was es war, Watt konnte es. Und schaffte es sogar zu überleben. Als der große Mann, der er ist rettet er nun Wildtiere auf einem Kontinent, der aus Profitgier gnadenlos ausgeplündert wird. Hannes Wessels studierte Jura und übte den Beruf aus, bis er 20 Jahre lang ein professioneller Jäger wurde. Heute Naturschützer und lebt mit seiner Frau und den beiden Töchtern nördlich von Kapstadt in Südafrika.
Auch wenn ich vielleicht klinge wie einer dieser furchtbaren Promideppen, die stolz darauf sind Idioten wie Russell Brand zu kennen [ein linker Commedian, d.R.], so bin ich doch sehr stolz auf meine Bekanntschaft mit Hannes Wessels, und berichte gerne über sein Werk über mutige Mäner, die wir, der Westen, so brutal verraten haben. Wie es aussieht wünschen wir uns definitiv unsere eigene Abschaffung, da wir weiterhin raffgierige, verschlagene, korrupte und mordende Verrückte wie Mugabe und andere Typen seiner Sorte in Afrika unterstützen, während wir gleichzeitig weiterhin zivilisierte weiße Männer wie Watt und Smith als inakzeptable Vergangenheit blosstellen. Schande über uns alle und Schande über diese weißen Linken im besonderen.
Im Original: In praise of Rhodesia
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