Schockierende Polizeizahlen für England und Wales ergaben, dass in nur einem Jahr mehr als 900 Syrer verhaftet wurden. Von Siobhan McFadyen, 31. Juli 2016
Behörden sagen, den Migranten werden mitunter kranke Verbrechen vorgeworfen, darunter Vergewaltigungen und Kindesmissbrauch.
Kritiker meinen nun, dass sie besorgt sind über die tausenden Syrer, die jährlich ungeprüft im Rahmen der Umsiedelungsabmachungen nach Großbritannien kommen.
Unter den Verhafteten sind vier syrische Einwanderer, denen vorgeworfen wird zwei 14 Jahre alte Mädchen sexuell angegriffen zu haben - und das nur wenige Meter vom Stadion von Newcastle United entfernt.
Die britische Regierung arbeitet daran, im Rahmen des Umsiedelungsprogramms für verletztliche syrische Personen bis zum Ende der Parlamentsperiode 2020 bis zu 20.000 syrische Flüchtlinge nach Großbritannien zu lassen.
Ofizielle Statistiken zeigen, dass bis Ende März 2016 unter diesem Programm bereits 1.602 Personen nach Großbritannien kamen.
Laut parlamentarischer Untersuchungspapiere ist es Syrern möglich Asyl zu beantragen wenn sie im Land ankommen, oder bereits da sind.
Es heisst: "Syrische Staatsbürger waren in 12 Monaten bis Ende März die mit 2.539 Antragsstellern sechstgrößte Gruppe an Asylbewerbern.
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"87 Prozent der anfänglichen Asylbegehren durch Syrer wurde stattgegeben."
"Die britische Regierung wird weiterhin einen deutlichen Beitrag zur internationalen Hilfe leisten, um Programme in den Nachbarregionen von Syrien zu unterstützen, da dies zu bevorzugen ist gegenüber dem Ermutern von syrischen Flüchtlingen, sich auf die gefährliche Reise nach Europa zu machen."
"Großbritannien hat über 2.3 Milliarden Pfund bereitgestellt, um den Flüchtlingen in Syrien und der Region zu helfen, was der zweitgrößten bilateralen Spende für die syrische Flüchtlingskrise entspricht.
Allerdings meinte der EU-Abgeordnete von Ukip Ray Finch: "Die Regierung scheint jene die sie ins Land einlud nicht geprüft zu haben."
Anfang des Jahres hat die britische Regierung die Weltführer eingeladen, um die fortdauernde Krise im kriegszerrissenen Syrien zu diskutieren.
Die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg, Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel, der britische Ministerpräsident David Cameron und UN Generalsekretär Ban Ki-moon nahmen am Symposium in London teil, auf der sie zur Flüchtlingskrise berieten.
Im Original: Police arrest 900 Syrians in England and Wales for crimes including rape and child abuse
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