Der niederländische Chef der Freiheitspartei Geert Wilders hat der französischen Regierung vorgeworfen, beim Verhindern der Terrormorde am Montag Abend in Paris versagt zu haben und schob die Schuld für die Angriffe auf den Islam an sich. Von Oliver JJ Lane, 15. Juni 2016
Der im Kampf gegen die Islamisierung und Massenmigration erfahrene Politiker, der, obwohl er gewähltes Mitglied im niederländischen Parlament und ehemaliger EU-Parlamentsabgeordnete ist, zur Zeit für seine Ansichten vor Gericht steht hat mit Breitbart London über die beiden Tage voller Blutvergiessen gesprochen.
Beim Gespräch über Frankreichs Unfähigkeit Islamisten zu verfolgen und zu überwachen sagte Herr Wilders über den gestrigen Anschlag: "Der Mörder von Magnanville war ein bekannter Dschihadist. Er wurde davor bereits verurteilt und nach dem Abistzen der Strafe wieder entlassen. Ihm hätte die französische Staatsbürgerschaft entzogen werden müssen, um ihn dann aus dem Land abzuschieben".
Herr Wilders ist ein deutlicher Kritiker der Eliten und ihrer stillen Akzpetanz einer Islamisierung der westlichen Gesellschaft. Er ist ganz klar frei von Angst und bezieht sich direkt auf die hinter den Terrormorden in Europa stehenden Wurzeln, und so meinte Herr Wilders: "Der Ramadan ist die mörderischste Zeit im Jahr. Wir sollten anerkennen, dass der Islam das Problem ist. Islam und Freiheit sind inkompatibel. Wir müssen die westlichen Gesellschaften entislamisieren".
Larossi Abballa, der 25 Jahre alte Mörder sagte der Polizei und der weiten Welt mit seiner Live Übertragung bei Facebook, dass der die Morde zu Ehren des Ramadan ausgeführt hat.
Er klingt dabei ähnlich Donald Trump, Republikanischer Präsidentschaftskandidat in den USA, den Herr Wilders seit dem Beginn seiner Kandidatur unterstützt und ruft nach einer starken politischen Führung in der Angelegenheit: "Wir müssen unsere Grenzen für jeden Migranten aus islamischen Ländern schliessen und auch jeden Asylbewerber und jeden Terroristen. Es ist an der Zeit für neue und mutige Anführer, welche diese Politikmaßnahmen umsetzen".
Der Vorsitzende der Freiheitspartei ist nicht das einzige Mitglied der populistischen Rechten in Europa, der sich mit starken Worten zu den Anschlägen geäußert hat. Die Anführerin des französischen Front National Marine Le Pen verdammte den "zigsten Anschlag" durch die islamischen Radikalen nur wenige Stunden nachdem sie passierten in den sozialen Medien und sagte, dass es nun endlich die Zeit wäre, einen "unnachgiebigen Kampf gegen den Islamismus" zu beginnen. Sie sagte, "die Regierung schützt die Franzosen nicht".
In einer späteren Mitteilung in Le Figaro sagte Le Pen, dass die sozialistische Regierung dabei versagt habe, "den Krieg gegen den Terrorismus zu führen". Sie merkte an: "Die beste Weise den Krieg zu verlieren ist ihn nicht zu führen, worin auch immer die Umstände liegen... die Französische Regierung führt nicht. Unsere Demokratien haben perfekte Mittel zur Verteidigung. Wir müssen lediglich die Gefahr anerkennen, die richtige Diagnose treffen, den ideologischen Kampf gegen den islamischen Fundamentalismus akzeptieren und dann die uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um uns zu schützen. Bei allen vier Punkten versagen die Behörden".
Ebenfalls ein entschiedenes Vorgehen gegen den islamischen Terrorismus fordert die schnell wachsende Strassenprotestbewegung "Hipster Rechten" der Identitären. Im Gespräch mit Breitbart London beschrieb der Gründer des Österreichischen Ablegers Martin Sellner einen Protest der Gruppe am Samstag, bei dem einer ihrer Unterstützer von linksradikalen Gegendemonstranten ins Koma geprügelt wurde.
Er merkte an, dass "Europa unter Beschuss steht", wobei Sellner den Anstieg der neuen rechten Bewegungen wie die der Identitären und den europäischen Freiheitlichen Parteien wie denen in Österreich und den Niederlanden mit dem Versagen der traditionellen Eliten erklärt, die es nicht schaffen den Problemen durch Masseneinwanderung und Islamisierung zu begegnen.
Beim heutigen Gespräch mit Breitbart London meinte der deutsche Ableger der identitären Bewegung zu den Terroranschlägen: "Der Mord am 42 Jahre alten Polizisten und seiner Frau am Montag Abend ist Teil einer langen Kette an islamistischen Verbrechen. Die Kette wächst mit dem Aufstieg des Islamischen Staates, der fatalen Immigration und den Politischen Entscheidungen der europäischen Eliten.
"Die Fussballeuropameisterschaft, die gerade in Frankreich läuft war gedacht als Symbol des Friedens in Europa. Gestern endete der kurze Frieden. Die Identitäre Bewegung fordert die sofortige Grenzsicherung und politische Massnahmen, welche islamistische Ambitionen in Europa nicht gestatten. Politische Placebos werden nicht helfen! Nur die Verteidigung unserer Identität gegen das islamistische Dominanzstreben, das wir in zahllosen Parallelgesellschaften und muslimischen Ghettos in Europas beobachten können wird helfen, da diese Parallelgesellschaften und Ghettos die Staat des Terrorismus in sich tragen".
Im Original: EXCLUSIVE: Wilders On Orlando, Paris: ‘Ramadan Is Deadliest Time Of The Year… Time To Stop Muslim Immigration’
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