Hier mal eine Geschichte, die es verdient weiterverbreitet zu werden. Von Douglas Murray, 8. April 2016
Karsten Nordal Hauken - ein norwegischer, männlicher, linker Politiker hat über seine Vergewaltigung gesprochen, die ein somalischer Flüchtling vor ein paar Jahren an ihm begangen hat. Der selbsternannte Feminist und "Antirassist" wurde in seinem eigenen Haus Opfer eines brutalen Analübergriffs. Der Täter wurde umgehend gefasst und zu über fünf Jahren Gefängnis verurteilt, auch wenn er mittlerweile wieder frei ist und auf die Abschiebung in seine Heimat Somalia wartet.
Letzteres hat Hauken dazu bewogen über seine eigenen Schuldgefühle zu reden. Schuld, weil er, wie er meint "verantwortlich" sei für die Abschiebung des somalischen Vergewaltigers. Er erklärt, dass "In [mir] kamen starke Schuld- und Verantwortungsgefühle hoch. Ich war der GRund, weshalb er nicht mehr in Norwegen bleiben könne, sondern in eine dunkle und unsichere Zukunft in Somalia geschickt wird." Er fügte auch an, "ich sehe ihn in erster Linie als das Produkt einer ungerechten Welt, ein durch Krieg und Verzweiflung aufgebrachtes Produkt".
Dies ist nicht der erste Fall. Unter anderem wurde letztes Jahr eine "No-Borders" Aktivistin an der französisch-italienischen Grenze von einer Bande sudanesischer Migranten vergewaltigt, hielt aber den Mund dazu, da es die Sache der offenen Grenzen beschädigen könnte.
Jeder heute kennt das "Stockholm Syndrom", das zur Beschreibung von Geiseln benutzt wird, welche die Perspektive ihrer Entführer einnehmen. Vielleicht sollte angesichts des Hauken Falles das "Norwegen Syndrom" eingeführt werden, als ein Zustand, in dem sich Vergewaltigungsopfer Sorgen über die Lebensaussichten ihrer Vergewaltiger machen? Jedenfalls sollte es einen Begriff dazu geben, da ich fürchte, wir werden einen dafür brauchen in unserer lebhaften und spannenden näheren Zukunft.
Im Original: Norway syndrome: a new condition for Western victims of rape
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