Londons neuer und erster muslimischer Bürgermeister Sadiq Khan hat sich geweigert, eine Anfrage zu unterstützen, mit welcher die Terrororganisation Hisbollah geächtet werden soll. Von Raheem Kassam, 20. Juli 2016
Als Antwort auf die Frage des UKIP Abgeordneten David Kurten in der Londoner Stadtversammlung sagte Herr Khan, dass er ein Verbot der Gruppe nicht unterstützen würde, deren Unterstützer und Sympathisanten kürzlich in London beim "Al Kuds Tag" ihre bekannte gelbe Dschihadistenflagge schwenkten.
Herr Kurten stellte seine Frage in einer Diskussion, nachdem das Ratsmitglied Kemi Badenoch fragte: "Welche Maßnahmen ergreift die städtische Polizei gegen das Verwenden von Flaggen, die von terroristischen Organisationen verwendet werden, wie sie beispielsweise beim am 3. Juli stattgefundenen Al-Kuds Tag zu sehen waren?"
Während Herr Khan sagte, er verstünde "die Bedenken der jüdischen Gemeinde und auch die Angst, welche solche Flaggen bei vielen Londonern auslösten," so meinte er auch, "es wäre nicht angemessen.. laufende Polizeiermittlungen zu kommentieren," und dass er sich nicht dafür einsetzen würde, den "politischen Flügel" der Hisbollah zu verbieten.
Ein häufiges Missverständnis bei der Terrorgruppe, die sowohl in Europa als auch Amerika fest verwurzelt ist, besteht darin, dass es einen merklichen Unterschied gibt zwischen dem "militärischen" oder terroristischen Flügel der Gruppe und ihrem politischen. Im Libanon ist die Hisbollah mit 12 Abgeordneten im Parlament vertreten und verfügt über zwei Kabinettssitze in der Regierung.
Die Gruppe wird von Folgenden als ganzes als Terrorgruppe eingestuft: Arabische Liga, Bahrain, Kanada, Frankreich, Israel, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten.
Allerdings nehmen die Europäische Union wie auch das Vereinigte Königreich eine Unterscheidung vor zwischen dem militärischen und dem politischen Flügel, und ächten nur ersteren.
Die Hisbollahflaggen, die beim Marsch am Al Kuds Tag geschwenkt wurden aber machen keinen Unterschied zwischen "zwei Flügeln" und beide "Flügel" unterstehen ein und dem selben Terroranführer Hassan Nasrallah.
Herr Kurten sprach dies aus und fragte, ob dies der Grund sei, weshlb die Stadtpolizei nicht eingreifen kann, wenn Hisbollahflaggen gezeigt werden. Woraufhin der Bürgermeister zugab, dass dies so sei ".. Sie haben recht..".
Er fragte den Bürgermeister dann, ob er die Ächtung des politischen Flügels der Hisbollah in Großbritannien unterstützen würde, wodurch das Land mit vielen anderen gleichziehen würde. Der Bürgermeister verneinte dies mit: "Das ist nicht das, wofür ich eintrete.."
UKIPs zweites Ratsmitglied Peter Whittle stimmte Herrn Kurten zu, indem er die neue Ministerpräsidentin Theresa May dazu aufrief, die Hisbollah gänzlich zu verbieten.
Herr Kurten fügte nach dem Ereignis hinzu: "Die erste Pflicht des Bürgermeister ist, dass die Londoner sicher sind. Es ist erstaunlich, dass der Bürgermeister angesichts des momentanen Klimas nicht zum Verbot der Hisbollah aufruft, und sich darüber hinaus auch nicht an der Lücke im System stört, die viele Londoner sowohl verängstigt, als auch gewalttätige Hassverbrechen begünstigen könnte. Ich hoffe, dass er nochmal darüber nachdenkt und seine Meinung ändert."
Im Original: London’s Muslim Mayor Refuses To Support Ban On Hezbollah Terror Group
Der wird seine Meinung nicht ändern,er ist ein Muselmane.
AntwortenLöschenSelber Schuld ihr Londoner,warum habt ihr ihn gewählt??
Wer glaubt ein Musel würde etwas gegen seine"Brüder" tun oder sagen der irrt gewaltig!!