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Mittwoch, 24. August 2016

New York Post: Neue Enthüllungen zeigen, wie Hillary Clinton das Land zum Verkauf angeboten hat



Von David Harsanyi, 23. August 2016

Die demokratische Partei warnt uns oft vor der Vermischung des großen Geldes mit Politik, da dies die Demokratie korrumpieren würde. Und nun haben sie Hillary Clinton nominiert um genau das zu beweisen, wie es scheint.

Die Clinton Stiftung wurde vorgeblich gegründet, um die drängendsten Probleme der Welt zu lösen. Auch wenn sie ein paar gute Arbeitsergebnisse vorweisen können, so waren sie doch am erfolgreichsten beim Ausnutzen von Clintons Position im Außenministerium für die persönliche Bereicherung der Familie, ihrer Freunde und Kumpanen.

Es verstösst eindeutig gegen Bundesrecht, wenn eine Wohltätigkeitsorganisation im Interesse privater Firmen oder Personen handelt. Und doch sicherte sich die Clinton Stiftung bestens bezahlte Auftritte für ihre Namensgeber und half gewinnorientierten Unternehmen mit Verbindungen zur Familie dabei, lukrative Aufträge einzustreichen.

Und wie nun rauskommt ist das womöglich noch der am wenigsten korrupte Teil der Geschichte.

Es ist nun klar, dass die Stiftung mit ihrem Einfluss hausieren gegangen ist. Rock Stars. Fussballspieler. Grosskonzerne. Alle haben eingezahlt. All von ihnen erwarteten im Gegenzug Zugang zur US Regierung.

Sie wollen einen Sitz in einem Geheimdienstgremium der Regierung, auch wenn Sie keine relevante Erfahrung mitbringen? Die Clinton Stiftung könnte Ihnen da weiterhelfen.

Kürzlich veröffentlichte E-Mails beweisen, dass die Stiftungsleute Zugang zum Personal des Außenministeriums suchten, als es von Hillary geleitet wurde. Leute wie der Prinz von Bahrain, der 32 Millionen Dollar an die Stiftung gab, brauchten dringend Kontakt.

Eine Untersuchung von Associated Press ergab, dass mehr als die Hälfte der Privatpersonen, die Clinton während ihrer Zeit als Außenministerin trafen oder mit ihr sprachen, ihrer Stiftung zufälligerweise auch Geld spendeten. Was ist wohl die Wahrscheinlichkeit dafür?

Es ist unwahrscheinlich, dass die Mehrheit dieser 154 Bürger - die zusammen mehr als 156 Millionen Dollar an ihre Stiftung haben fliessen lassen - auch dann Clintons Aufmerksamkeit bekommen hätten, wenn sie es einfach nur so bei ihr versucht hätten. Es sei auch daran erinnert, dass in dieser Rechnung noch nicht einmal die 16 offiziellen Vertreter von Ländern mit dabei sind - viele davon Autokratien - die der Stiftung weitere 170 Millionen Dollar überwiesen.

Kürzlich kündigte die Stiftung an, dass sie, sobald Hillary Präsidentin ist, keine Spenden mehr annehmen würden von Unternehmen und fremden Regierungen. Die Frage ist: Wenn es ein Interessenkonflikt ist, wenn Hillary Präsidentin ist, warum war es dann kein Problem, als sie Außenministerin war?

Man darf auch nicht vergessen, dass in Clintons Zeit im Ministerium nicht bekannt gegeben wurde, dass Regierungen aus aller Welt hunderte Millionen an ihre Stiftung gaben. Weil sie das verbergen musste löschte sie 110 E-Mails mit geheimen Informationen - acht davon mit "streng geheimen" Informationen, wie das FBI mitteilte.

Gerade war Hillary so dreist, um bei der Jimmy Kimmel Sendung wegen ihrer "langweiligen" E-Mails herumzualbern.

Nun, wenn sie so irrelevant sind, warum hat sie diese dann vor dem Justizministerium verborgen? Wenn es keine große Sache ist, warum hat es dann vier Jahre gedauert und einen Gerichtsprozess gegen das Außenministerium, um Zugang zu ihrem Terminplan zu bekommen? Warum hat sie das amerikanische Volk belogen? Zehntausende E-Mails gelöscht? Überhaupt erst einen privaten E-Mail Server eingerichtet?

Hillary meint, das Leiten des Außenministeriums habe ihr die Erfahrung und die notwendige Einstellung gegeben, um Präsidentin werden zu können. Aber wenn überhaupt, dann erinnert das ganze eher an Clintons Neigung zu Skandalen und Unehrlichkeit. Und sollte Clinton die Wahl gewinnen, dann wäre sie die ehtisch kompromittierteste Präsidentin seit langem. Vielleicht sogar aller Zeiten.


Im Original: New revelations show a nation for sale under Hillary Clinton

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