Freitag, 10. Juni 2016

The Spectator: Nackt am Mittagstisch - Reservieren Sie jetzt einen Platz in Großbritanniens erstem FKK Restaurant



Dazu: Warum der Islam für die Kindesmissbrauchsskandale haftbar gemacht werden muss. Von Rod Liddle. 11. Juni 2016


Haben Sie bereits ihren Namen bei Bunyadi untergebracht? Wäre ich Sie, ich würde mich beeilen. Es gibt momentan eine Warteliste von über 40.000, die meisten davon homosexuelle Radfahrer aus Camden, wie ich vermute. Das Bunyadi ist das erste FKK Restaurant des Landes und befindet sich natürlich in London. Man geht rein, zieht sich aus, setzt sich in die Überbleibsel aus dem Rektum des vorigen Besuchers und macht sich über das Menü her. Die Bedienungen sind nicht ganz so nackt. Sie sind etwas bedeckt, um unglückliche Unfälle zu vermeiden. Man möchte sich nicht auf seinem Stuhl umdrehen, um noch ein Glas Wasser zu bestellen, nur um dann von einem Polnischen Penis ins Auge gestochen zu werden, oder die Nase in eine slowakischen Frauenbusch zu stecken. Der Rest aber ist nackt. Das Essen auch, meinen jedenfalls die Betreiber. Was heisst das? Das heisst vegan, naturellement. Nicht nur Nüsse, auch Beeren. Man muss wissen, das Restaurant benutzt weder Elektrizität noch Gas - nur elementare Dinge wie Feuer. Alles, das man braucht, um sich in prähistorische Zeiten zurückversetzen zu können, kurz nach dem Ausstieg aus dem Meer.

Jemand schlug in den Sozialen Medien vor, dass The Bunyadi mehr ein Gimmick sei und die Betreiber bald schon "nackte Schwuchtel". Von der widerlichten Homophobie des Begriffs abgesehen denke ich, dass es der Kommentator falsch verstand. Ich denke, es wird großen Erfolg haben. Es wird nicht nur von schwulen Radfahrern aus Camden frequentiert werden, wie ich schon vermutete, auch wenn sie vermutlich das Rückgrad der Kundschaft bilden werden. Es gibt nämlich auch Lesben aus Hoxton, die im Hauptberuf Theaterkurse anbieten, für die wir an irgendeinem Punkt alle zahlen müssen und es gibt noch die Hetrofrauen namend Roz, die an der London School of Economics gerade auf einen Abschluss in Stadtentwicklung hinarbeiten. Und Oli, der eine BBC Rechercheur, der in seiner Freizeit auch einen Antidiskriminierungskurs anbietet. Es wird garantiert zahlreiche Gäste geben. Londoner eben.

Es ist vielmehr so eine gute Idee, dass ich mir gerade überlege, mein eigene, noch primitivere und infantilere Einrichtung zu eröffnen. Bei meinem "Trimeter Tree" (hipper Name, oder?) werden die Gäste entblösst und für eine Stunde in einen großen Sack mit Fruchtwasser getaucht, bevor sie dann mit Hilfe eines Saugnapfes oder vielleicht einer Geburtszange wieder rausgezogen werden. Vor dem Ende der Prozedur werden sie zum schreien gebracht. Es wird ein sehr reales und tiefgehendes Erlebnis. Da bin ich mir sicher.

Ich fand das Restaurant beim Absuchen des Guardian nach Dümmlichkeiten. Man findet in der Regel acht oder neun davon, bevor man zu den Meinungsartikeln kommt und die Dümmlichkeiten sich dann fortpflanzen wie Moskitos in warmem Wasser. Neben der Geschichte über das FKK Restaurant gins um ein zweifellos wichtigeres Thema, die Polizeiermittlungen zum Kindesmissbrauch im South Yorkshire Städchen Rotherham.

Der Missbrauch wurde fast ausschliesslich durch muslimische Pakistaner verübt, und das fast ausschliesslich an weißen und nominell christlichen Mädchen. Die Untersuchung, so stand da, würde etwa acht Jahre andauern und 30 Millionen Pfund kosten. Es gab bereits 10.000 Verdachtsfälle, denen gefolgt wurde und die Ermittler haben gerade erst gestartet. Wenn sie dann irgendwann damit fertig sein werden, sind dank der Lebenserwartungen in den Slums des Nordens vermutlich alle Schuldigen schon tot.

Ich finde, wir sollten nicht so geizig sein bei der vermuteten Untersuchungsdauer, oder den Kosten; es ist anzunehmen, dass diese 30 Millionen sehr leicht in den Schatten gestellt werden von all den Sozialhilfe- und Wohnungszuschussleistungen, welche an jene bezahlt wurden, die in den letzten Jahrzehnten an dieser Sache beteiligt waren. Der wahre Skandal ist, dass die Polizei ja erst 15 oder 20 Jahre nach dem ersten Bericht durch Anwohner zu ermitteln begann. Alle Behörden und Dienste waren von der Angst vor dem "Rassismus" Stempel gelähmt, insbesondere, seit die einzige Partei, die versucht, das ganze an die Öffentlichkeit zu tragen in erster Linie die British National Party war (die Partei steht für Rassentrennung, d.R.). Und doch haben wir die Lektion nicht gelernt, weil eine sehr ähnliche Lähmung noch immer besteht. Man wird das Wort "Moslem" weder lesen noch hören, wenn die Rotherham Missbrauchsfälle (oder die so gut wie identischen in Blackburn, Oldham, Oxford etc) diskutiert werden. Dies nichts anderes als ein weiterer politisch korrekter Versuch zur Meinungskontrolle der selben Art, welche die Behörden zuvor davon abhielt überhaupt etwas zu tun.

Der Vorwand sei, dass die Religion der Täter und Verdächtigen nichts zu tun hatte mit den begangenen Verbrechen. Und doch wissen wir alle, dass dies sehr weit weg von der Wahrheit liegt. Erstens und am offensichtlichsten kamen die Männer nur deswegen so lange davon, weil sie eben Moslems waren, selbst wenn dies sonst möglicherweise nichts mit der Angelegenheit zu tun haben könnte. Aber viel wichtiger, es war ihre Einstellung gegenüber Frauen, die im Islam festgeschrieben ist und darüber hinaus die Einstellung gegenüber nicht-gläubigen, welche den Übergriffen auf die minderjährigen Mädchen zugrunde lag. Die weißen Mädchen wurden nicht als gleich angesehen: Sie waren leichte Beute. Nicht weil sie weiß waren, sondern weil sie keine Moslems waren.

Übrigens, vielleicht haben Sie es mitbekommen, dass während der Berichterstattung über die Verurteilung von Großbritanniens produktivstem Pädophilen, einer abscheulichen Kreatur namens Richard Huckle, der gerade 22x lebenslänglich erhielt für seine Taten in Malaysia, es eine umfassenden Eifer gab, darauf hinzuweisen, dass er praktizierender Christ sei. Das seltsame dabei ist, dass es in diesem Fall - paradoxerweise - plötzlich keine Unterschiede zwischen den Religionen mehr gibt. Aber diese fade und hirnrissige Beobachtung machen den Islam nicht frei von den Verbrechen, die in Rotherham und anderswo begangen wurden, zumal wir mit zunehmender Frequenz derlei Berichte vom Kontinent hören über muslimische Flüchtlinge. Manchmal müssen Glaubenssysteme leider genauso für ein Verhalten verantwortlich gemacht werden, wie die Person selbst.


Im Original: The naked lunch menu: sign up now for Britain’s first nude restaurant

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