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Donnerstag, 10. März 2016

The Spectator: Die EU befindet sich auf einer Selbstmordmission. Wollen wir da wirklich mitmachen?



Die Grenzen wurden aufgerissen und nun ist es zu spät für Korrekturen. Von Douglas Murray 12. März 2016


Es gibt zwei grundlegende Abschiebemodelle. Das eine ist das Karusell, das Rod Liddle beschreibt - doch trotz all seiner Verrücktheiten verblasst es neben der Grenzsicherungskatastrophe, die sich momentan auf dem Kontinent abspielt. Dank der Geografie und ein paar wenigen vernünftigen Entscheidungen unserer Regierung wurde unser Land bislang von der Migrationskrise verschont. Aber wir sollten die meisten anderen Europäischen Länder bemitleiden, da sie die Kontrolle nicht nur über ihre Grenzen verlieren, sondern auch über ihre Zivilisation und Kultur - dem ganzen Paket.

Die Verteidiger von Europas kürzlich umgesetzten desaströsen Grenzpolitik sind mutig genug herauszustellen, dass es einn technischen Unterschied gibt zwischen illegaler Einwanderung, Wirtschaftsmigranten und Asylbewerbern. Aber die Zurückhaltung, ein ernstzunehmendes Programm aufzusetzen, um die ersten beiden Migrationsarten zu unterbinden untergräbt nicht nur die Sympathie für die dritte, sondern ist auch Teil des Fehlers, dass überhaupt erst Millionen Migranten die Einreise auf dem Kontinent erlaubt wurde, ohne dass kontrolliert wurde woher sie kommen, und ohne die Konsequenzen ihrer Anwesenheit abzuschätzen.

Die Toleranz sowohl illegaler wie auch legaler Einwanderung wurde in den vergangenen Jahren zu einem europäischen Prinzip. Aber in den letzten 12 Monaten durchlief diese Einstellung eine massive Zuspitzung. Europäische Führer haben nach einer Begründung gesucht für ihren Wahn. Kanzlerin Angela Merkels erste Rechtfertigung für die Öffnung der europäischen Tore lag an Minderheit von Ankömmlingen aus Syrien. Aber eine weit größere Zahl an Wirtschaftsflüchtlingen kam aus Afrika, dem Mittleren Osten und dem Fernen Osten, also musste die Begründung geändert werden. Nun wurde die Situation zu einer wundervollen Gelegenheit für einen "alternden Kontinent", um neue Arbeiter zu bekommen; eine neue Generation, die uns allen dabei helfen wird den gewohnten Lebensstandard zu halten.

Fast keiner fragt, warum diese Position just zu einer Zeit eingenommen wurde, als die Jugendarbeitslosigkeit in weiten Teilen Europas um die 50 Prozent lag. Heute aber gibt sogar die Europäische Kommission zu, dass die meisten Menschen, die letztes Jahr nach Europa kamen nicht hier sein dürften. Im Januar hat der Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans zugegeben, dass mindestens 60 Prozent der kürzlich angekommenen Wirtschaftsmigranten seien und nicht Asylbewerber. Es waren keine Syrer, die über die Türkei und all die anderen muslimischen Länder des Mittleren Ostens flohen, sondern Menschen, die in Timmermans Worten "keinerlei Aussicht auf den Asylstatus haben".

Inzwischen wird überall nutzloserweise über Maßnahmen nachgedacht. Selbst in Schweden, der selbsterklärten "humanitäre Supermacht", haben sie das Gehirn eingeschaltet. Der Innenminister des Landes Anders Ygeman gab kürzlich zu, dass von den 163.000 Menschen, die letztes Jahr ins Land kamen mindestens 80.000 keine wirklichen Asylbewerber sind und ausgewiesen werden müssten.

Wann will Schweden diese Menschen denn genau ausweisen - immerhin schafften sie es letztes Jahr ganze 4.000 auszuweisen? Im laufe der nachfolgenden Jahre, wie Herr Ygeman meint? Oder nie, was alle anderen wissen?

Selbst wenn Schweden es schafft, einen Abschiebeprozess anzuschieben, so verschwinden trotzdem noch drei Viertel der Betroffenen. Und da niemand es für nötig hält nachzusehen, wer den von wo aus ins Land kommt, ist auch unbekannt wohin die Leute hingeschickt werden sollen, wenn man sie denn mal findet.


Nicht anders verhält es sich in Deutschland. Wie könnte es auch anders sein in einem Land, in das in einem Jahr anderthalb Millionen Menschen eingewandert sind? Wird Deutschland jemals mehr als eine Dreiviertel Million Menschen ausweisen (das entspricht Timmermans Schätzung), die letztes Jahr unter falschen Angaben ins Land eingereist sind? Natürlich nicht. Sie werden in den Schwarzmarkt abtauchen und eine neue Generation Arbeiter hervorbringen, die von den Behörden und dem Gesetz davon laufen. Bald schon werden sie dann ihre Familien nachholen.

Europa erwartet für dieses Jahr eine vergleichbare Zahl an Migranten und mittlerweile ist die Lage so schlimm, dass Donald Tusk, der Präsident des Europäischen Rates, vergangene Woche an die Welt appelliert hat: "Kommt nicht nach Europa." Zu spät. Letztes Jahr haben er und Angela Merkel sie eingeladen. Und angesichts von Inkompetenz, Blindheit und Schwäche von Europas Führern blieben sie alle. Langsam geraden sie in Panik und so haben diese Führer letzte Woche versucht, den Fluss von Migranten aus Syrien zu verringern, indem sie einen Handel eingegangen sind, der im Gegenzug die Tore Europas für türkische Staatsbürger weit öffnet.

Europa ist wahrhaftig auf einer Selbstmordmission. Was wir noch zu entscheiden haben ist, ob wir dabei sein wollen oder nicht.


Im Original: The EU is on a suicide mission. Do we want to be a part of it?

2 Kommentare:

  1. Guter Artikel. Es ist so wie beschrieben. Sehenden Auges steuern wir den Eisberg an, der uns in die Tiefe reißen wird. Und niemand kann es erklären, was da plötzlich in fast alle Politikerhirne gefahren ist. Massenselbstmord einer sekte vielleicht? Ein Virus? Oder doch ein von langer Hand geplanter Genozid an der europäischen Bevölkerung

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