Donnerstag, 14. Juli 2016

Breitbart: Ein schwarzer Harvard Ökonom findet keine Verzerrung gegen Schwarze bei Polizeischiessereien



Nachforschungen durch einen namhaften schwarzen amerikanischen Harvardökonomen hat ergeben, dass es bei Polizeischiessereien keine Rassenverzerrung gibt. Von Tom Ciccotta, 13. Juli 2016


Die Forschungen wurden von Roland G. Fryer durchgeführt, dem jüngsten schwarzen Professor, der diese Position in Harvard bekleidet. Wie Fryer bereits erwartete ergab seine Untersuchung, dass die Polizei ihre Waffen wahrscheinlicher auf schwarze Verdächtige richtet. Allerdings hat sich ergeben, und Fryer nannte es "das überraschendste Ergebnis meiner Karriere", dass schwarze Verdächtige bei Zusammenstössen mit Gesetzeshütern weniger oft erschossen werden als Verdächtige mit anderen Hintergründen.

Laut den Statistiken die Fryer für die Studie nutzte schiessen Polizisten ohne vorher angegriffen worden zu sein viel eher auf Verdächtige, wenn diese weiß sind.

Bei den Polizeischiesserein in diesen Städten schossen Polizisten die nicht angegriffen wurden eher auf Verdächtige, wenn diese weiß waren. Schwarze und weiße Zivilisten, die in Polizeischiessereien verwickelt waren trugen mit gleicher Wahrscheinlichkeit eine Waffe bei sich. Beide Ergebnisse untergraben die Vorstellung, dass die Polzei die tödliche Gewalt mit einer Verzerrung bei der Rasse anwendet.

In Fryers Nachforschungen wurden über tausend Schiessereien aus den zehn größten Polizeibezirken analysiert. Huston, Austin, Dallas und Los Angeles, wie auch Orlando und Jacksonville waren unter den berücksichtigten Städten.

Mit einer gesonderten Untersuchung der Daten aus Houston konnte Fryer schlussfolgern, dass die Polizisten deutlich seltener auf Schwarze schiessen.


In Spannungssituationen haben die Polizisten in Houston mit einer etwa 20 Prozent geringeren Wahrscheinlichkeit auf den Verdächtigen geschossen, wenn er schwarz war. Die Schätzung ist nicht allzu präzise und genauere Schlussfolgerungen erfordern mehr Informationen. Aber mit Hilfe verschiedener Modelle, die unterschiedliche Faktoren berücksichtigen und verschiedene Definitionen für die Situationen nutzen konnte Herr Fryer schlussfolgern, dass Schwarze entweder weniger oft erschossen werden, oder es aber keinen Unterschied zwischen Schwarzen und Weißen gab.

Die Schlussfolgerungen aus diesen Nachforschungen widersprechen dem gängigen medialen Narrativ größtenteils, bei der es um Polizeibrutalität geht. Die meisten großen Medienunternehmen stehen den Ansichten von "Black Lives Matter" positiv gegenüber, einer Aktivistenbewegung, die sich den Kampf gegen rassistisch motivierte Aggressionen gegen schwarze Amerikaner durch Polizisten auf die Fahnen geschrieben hat.

Während Fryers Arbeit die Behauptung unterstützt, dass die Gesetzeshüter bei Schwarzen zu oft Gewalt anwenden ist seine Schlussfolgerung, dass die Polizei nicht überproportional oft ihre Waffen gegen schwarze Verdächtige einsetzt etwas, das Verwunderung auslösen sollte. Vielleicht sollte die Black Lives Matter Bewegung darum gebeten wedren, diese Erkenntnisse in Einklang zu bingen mit ihrer lauten Antwort auf die tragischen Todesschüssen vergangene Woche auf Alton Sterling und Philando Castille.


Im Original: Black Harvard Economist Finds No Bias Against Blacks in Police Shootings

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