Von der Redaktion, 1. August 2016
Eins muss man Hillary Clinton lassen: Sie ist hat keine Hemmungen im nationalen Fernsehen zu lügen.
Am Sonntag behauptete sie auf Fox News erneut, dass sie nichts falsch gemacht hat, als sie ihren eigenen Server für offizielle E-Mails verwendete, und dass sie dort nie geheimes Material erhielt oder schickte. Dann erklärte sie, dass FBI Direktor James Comey ihre Aussagen als wahrheitsgemäss bestätigte.
Als Chis Wallace anmerkte, dass Comey das exakte Gegenteil dessen sagte konterte sie: "Direktor Comey sagte, dass meine Antworten wahrheitsgemäss waren, und dass meine Aussagen im Einklang mit dem stehen, was ich dem amerikanischen Volk gesagt habe."
Ihre Gehilfen machten später "klar", dass sie Comey Stellungnahme zitierte, wonach sie das FBI nicht belog. Vom Chef des FBI aber gibt es Aufzeichnungen, auf denen er wiederholt sagt, dass ihre öffentlichen Behauptungen falsch sind:
Das Heraussuchen, Übersetzen und Veröffentlichen des Artikels hat etwa 10 Minuten gedauert. Das Ausschalten des Werbeblockers dauert keine 10 Sekunden.
"Ministerin Clinton sagte, dass keine der E-Mails als geheim markiert waren.. War dem so?" fragte der Abgeordnete Trey Gowdy bei einer Anhörung. "Dem war nicht so," gab Comey zurück.
Darüber hinaus sagte Comey, dass die FBI Agenten 110 E-Mails in 52 E-Mailketten fanden, die "zum Zeitpunkt als sie gesehendet oder empfangen wurden geheime Informationen enthielten." Darin enthalten waren acht Ketten mit "streng geheimen" Informationen und 36 die als "geheim" eingestuft waren.
Das traurigste an der Sache ist, dass die demokratische Kandidatin hier nicht wirklich hätte lügen müssen. Sie hätte auf eine andere klassische Clinton Taktik zurückgreifen können: Das ganze als "alte Neuigkeit" abtun und nachschieben, dass sie den Fehler bereits zugab und die Sache hätte anders handhaben müssen - um dann zu sagen es ist Zeit mit aktuellem weiterzumachen.
Im Original: Hillary can’t stop lying even when she doesn’t have to
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